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Hautpflege in den Wechseljahren: Hilfe bei trockener & sensibler Haut

Hautpflege in den Wechseljahren: Hilfe bei trockener & sensibler Haut

by Kerstin Schallaböck in KAMI SKINCARE BLOG

"Ich bemerke in meiner Praxis eine zunehmende Offenheit im Umgang mit dem Thema Menopause und das freut mich sehr. Denn diese Phase beeinflusst alle Vorgänge in unserem Körper. Auch unser größtes Organ, die Haut, ist ein sensibler Spiegel hormoneller Veränderungen.

In den Wechseljahren – einer Phase tiefgreifender endokriner Umstellung – zeigen sich Veränderungen oft zuerst im Gesicht. Ein erstes Zeichen ist der Verlust der Spannkraft: Wie über Nacht verändert sich das Spiegelbild. Viele Frauen berichten aber auch von trockener Haut in den Wechseljahren, vermehrter Empfindlichkeit, Spannungsgefühl oder sogar Hautirritationen, die sie zuvor nicht kannten.

Man reagiert plötzlich auf Produkte, die man früher gut vertragen hat. Warum die Haut in dieser Lebensphase so intensiv reagiert und welche Hautpflege in den Wechseljahren aus Sicht von Medizin und Wissenschaft sinnvoll ist, möchte ich Dir heute erklären."

Dr. med. Kerstin Schallaböck, ganzheitliche Allgemeinmedizinerin
und Gründerin von KAMI skincare

Hormone werden Hautsache: Warum Östrogen ein Schlüsselfaktor für gesunde Haut ist

Während der Perimenopause und Menopause sinkt und schwankt der Östrogenspiegel kontinuierlich. Mit dem Rückgang des Östrogenspiegels verändert sich nicht nur der Zyklus – auch die Haut verliert einen ihrer wichtigsten „Schutzengel“. Denn Östrogen sorgt dafür, dass Kollagen gebildet, Feuchtigkeit gebunden und die Durchblutung gefördert wird.

1. Kollagenabbau und Verlust der Elastizität

Studien zeigen: In den ersten fünf Jahren nach der Menopause verliert die Haut bis zu 30 % ihres Kollagens. Dadurch wird die Haut dünner, verliert an Festigkeit, also an Spannkraft. Der Kollagenabbau lässt die Gesichtskonturen weicher werden – die Haut wirkt müder und es entwickeln sich Falten.

2. Reduzierte Talgproduktion – trockene Haut in den Wechseljahren

Östrogen reguliert die Lipidproduktion der Haut. Sinkt es, wird weniger Talg produziert – der ist aber essenziell für eine stabile Hautbarriere und hält die Feuchtigkeit in der Haut.

Die Folge: Die Haut trocknet schneller aus. Sie beginnt zu jucken, zu spannen und bildet feine Linien. Durch die geschwächte Hautbarriere wird die Haut empfindlicher: Reize, die früher kein Problem waren, führen nun zu Rötungen, Brennen oder Juckreiz. Duftstoffe, Hitze, Kälte, Waschmittel und andere Stressoren können schneller Reizungen auslösen, da die Hautbarriere durchlässiger ist.

ACHTUNG: Frauen mit ohnehin empfindlicher oder neurodermitischer Haut spüren diese Veränderungen besonders stark.

3. Verminderte Durchblutung

Eine geringere Mikrozirkulation bedeutet, dass der Haut weniger Sauerstoff und Nährstoffe zugeführt werden. Wunden heilen langsamer und und der Teint wirkt blasser und fahler.

Typische Beschwerdebilder sind Rötungen, Brennen, Spannungsgefühl – ein Zustand, der stark der sensiblen oder neurodermitischen Haut ähnelt.

4. Hormonelle Akne

Das Verhältnis zwischen Östrogen und Androgenen verschiebt sich - es können vermehrt Hautunreinheiten im Kinn- und Kieferbereich auftreten.

Kurz gesagt: Die Haut in den Wechseljahren wird trockener, dünnhäutiger, empfindlicher und benötigt stabilisierende, lipidreiche und reizfreie Pflege.

Was die Haut in den Wechseljahren stärkt – wissenschaftlich fundierte Pflege

1. Stärkung der Hautbarriere

Die wichtigste Strategie ist der Wiederaufbau der gestörten Lipidschicht. Wirksame Inhaltsstoffe sind:

  • Ceramide: Bausteine der Hautbarriere
  • Linolsäure / Linolensäure: Essentielle Fettsäuren (in allen KAMI Produkten enthalten)
  • Sheabutter: Rückfettend und beruhigend. Diese Stoffe reduzieren den transepidermalen Wasserverlust (TEWL) und stabilisieren die Barriere gegen Austrocknung.

2. Feuchtigkeit: Hyaluronsäure & Aloe Vera

Hyaluronsäure speichert Wasser im Gewebe. Aloe Vera, wie sie auch in unserem KAMI 2-Phasen Spray enthalten ist, wirkt beruhigend, entzündungshemmend und hydratisierend. Das ist ideal bei trockener, juckender und empfindlicher Haut in den Wechseljahren. 

3. Reizfreie, pH-hautneutrale Reinigung

Verwende alkoholfreie, naturbasierte und pH-neutrale Reinigungsprodukte. Unser KAMI Wasch-Fluid unterstützen die Haut, ohne sie zusätzlich zu belasten. Besonders bei hormonell bedingter empfindlicher Haut ist dies entscheidend.

4. UV-Schutz – der wichtigste Anti-Aging-Faktor

Da die Haut durch Östrogenmangel dünner wird, reagieren viele Frauen stärker auf UV-Strahlung. Täglicher Sonnenschutz bleibt unverzichtbar, auch um Pigmentflecken vorzubeugen.

5. Ernährung & Lebensstil in der Menopause

Schönheit kommt auch von innen. Achte besonders auf:

  • Omega-3-Fettsäuren: Wirken entzündungsmodulierend
  • Antioxidantien: Frisches Obst & Gemüse gegen freie Radikale.
  • Stressreduktion: Das Stresshormon Cortisol wirkt entzündungsfördernd – Schlaf und Entspannung sind daher essenziell für das Hautbild.
  • Wasser: Ohne Feuchtigkeit von innen bleibt auch die Haut trocken.

Warum KAMI skincare ideal für die Haut in den Wechseljahren ist

KAMI skincare wurde von Dr. Schallaböck ursprünglich für entzündliche, neurodermitische und sensible Haut entwickelt – also für Hautzustände, die den Beschwerden in den Wechseljahren sehr ähneln: Barriereschwäche, Trockenheit und Reizungen.

KAMI SOS Hautpflegeöl

  • Barrierestärkend, entzündungshemmend, glättend - für trockene und strapazierte Haut
  • Reich an Linolsäure, Linolensäure und antioxidativen Pflanzenstoffen

KAMI SOS Balsam

  • Mit Sheabutter, Traubenkernöl und beruhigenden Pflanzenextrakten
  • Ideal für schuppige Partien, trockene Mundwinkel, gereizte Nagelhaut oder Hautrisse

KAMI 2-Phasen-Pflegespray

  • Aloe Vera + lipidreiche Öle in einer ultramilden Formulierung
  • Perfekt für sehr trockene und empfindliche Haut am Körper und im Gesicht

KAMI Wasch-Fluid

  • Sanfte, rückfettende Reinigung
  • Essenziell bei trockener, empfindlicher Haut in den Wechseljahren

Mein persönlicher Tipp als Expertin: Ölprodukte immer auf die leicht feuchte Haut auftragen – so binden sie Wasser noch effektiver.

Ich hoffe, Deine Fragen beantwortet zu haben:

  • Welche Gesichtscreme in den Wechseljahren?
  • Warum juckt die Haut in den Wechseljahren?
  • Was hilft gegen hormonelle Akne ab 50?

Wenn Du noch weitere Fragen hast, biete ich Dir an, Dich bei Fragen an uns zu wenden. Wir helfen Dir gerne: info@kami-skincare.com

Alles Liebe

Dr. med. Kerstin Schallaböck

Dieser Artikel erschien erstmals in gekürzter Form bei Gesundheitscode.de. Dort findest Du noch mehr zum Thema Wechseljahre und zu vielen anderen Gesundheitsthemen von Ärztinnen und Ärzten.

Wenn Dich dieses Thema interessiert, mehr dazu findest Du in den folgenden Studien:

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So kannst Du zu mir Kontakt herstellen: ich biete Gespräche und Begleitung an, hier findest Du mich: nutrischlau.de Ich teile meine Tipps aber auch über Instagram, folge mir! Danke für Deine Zeit, alles Liebe wünscht Romy Löffler  

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Der Zusammenhang zwischen Selbstliebe, Selbstakzeptanz und Neurodermitis

The connection between self-love, self-acceptance and atopic dermatitis

Dear KAMI skincare friends, Skin care is more than just applying oils, creams, and serums. Our skin is also a reflection of our inner state. Especially with skin conditions like atopic dermatitis, genetics aren't the only factor. This demonstrates the close interplay between mental health and skin health. Stress, negative thoughts, and a lack of self-love can exacerbate skin problems. But how exactly does mental stability affect our skin, and what can we do to support it? Currently, in time for Valentine's Day, KAMI skincare founder and general practitioner Dr. Kerstin Schallaböck summarizes how atopic dermatitis flare-ups can be influenced mentally. What connections are evident and are they proven? 1. Neurodermatitis and the influence of stress Atopic dermatitis, also known as neurodermatitis, is a chronic skin condition characterized by dry, itchy, and inflamed patches of skin. It affects millions of people worldwide and poses not only a physical but also a psychological challenge. The vicious cycle often begins with external stress: Psychologically demanding situations or stressful events can lead to an acute flare-up in people with neurodermatitis. But why is this? The answer lies in the way our body reacts to pressure or tension. In stressful situations, the stress hormone cortisol is released, which can intensify inflammatory processes in the body. In people with atopic dermatitis, this hormone can further damage the skin barrier and increase inflammation. A study in the "Journal of Investigative Dermatology" shows that psychological stress is one of the main causes of worsening symptoms in atopic dermatitis. This is also reflected in our current study with atopic dermatitis patients. 2. Self-love and self-acceptance as the key to soothing the skin Mental stability is crucial for minimizing the effects of stress on the body, especially on the skin. This is where the concept of self-love and self-acceptance comes into play. People who accept themselves and treat themselves with love have a lower stress response to stressful events. A study published in the journal Psychoneuroendocrinology has shown that people with higher levels of self-acceptance produce fewer stress hormones like cortisol and therefore also experience fewer skin problems. Self-love means accepting yourself with all your quirks and challenges, such as a chronic skin condition. With atopic dermatitis, it can be especially difficult to love yourself when you're constantly battling visible skin irritations and discomfort. But that's precisely when it's important to practice patience and mindfulness with yourself and to view your skin not as a "flaw" or "disorder," but as a part of your unique body. Acceptance is the first step to calming yourself and thus relaxing your skin (and your soul). 3. Self-Care: How to care for your skin inside and out Self-care isn't just a fad—it's a crucial component of skin health. It's about nurturing both your mental and physical health. If you're struggling with eczema, it's important to develop a holistic self-care regimen that addresses both your body and mind. Maintain a stress-free environment: Part of the self-care approach for atopic dermatitis is identifying and minimizing the sources of stress in your life. Regular meditation, breathing exercises, exercise, and yoga can help calm the nervous system and reduce cortisol production. Conscious body care, including conscious moisturizing and moisturizing, for example, with our delicate KAMI 2-Phase Spray, can also bring balance to the soul. Nutrition: Studies show that a balanced, anti-inflammatory diet can positively influence the symptoms of atopic dermatitis. Foods such as omega-3 fatty acids, antioxidants, and probiotics support the body in fighting inflammation. Topical care: Your skincare routine should be tailored to your skin's condition. For atopic dermatitis, it's crucial to choose products that soothe the skin, strengthen the skin barrier, and reduce inflammation. KAMI skincare products contain skin-soothing oils, shea butter, and aloe vera, all of which promote the development of a healthy skin barrier. Lavender oil and Tanais Annuelle oil also support this. Their scent is soothing, grounding, and creates a sense of calm, which has a positive effect on the skin's appearance. It's also important to avoid skincare products that could irritate the skin, such as those containing alcohol, mineral oils, or artificial fragrances. Scientific studies confirm the connection Scientific studies confirm that a positive mental attitude and stress management strategies have a measurable impact on the progression of skin conditions such as atopic dermatitis. A 2019 study published in the British Journal of Dermatology showed that psychological interventions such as cognitive behavioral therapy (CBT) and mindfulness training can significantly improve the progression of atopic dermatitis. These therapeutic approaches help reduce psychological stress factors, promote skin health, and improve patients' quality of life. To sum up: YOU can support your path to healthy skin! The connection between mental stability and skin health is undeniable. Self-love, self-acceptance, and a mindful self-care routine are crucial not only for your mental well-being, but also for your skin. Especially with chronic conditions like atopic dermatitis, it's important to take an approach that considers both the physical and mental aspects. When you're in tune with your mind, your skin will feel better—not just externally, but also internally. I hope I've given you a few reasons to accept and pamper yourself today on Valentine's Day. Celebrate yourself! All love Your Kerstin

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