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KAMI SKINCARE BLOG

Die Hautbarriere natürlich unterstützen

Die Hautbarriere natürlich unterstützen

Hautprobleme werden immer häufiger, vor allem bei Kindern. So sind zB zwischen 10-15% der Säuglinge und Kleinkinder von atopischer Dermatitis, aka Neurodermitis betroffen, davon 20% mit schwerem Verlauf. Auch wenn nur 3-10% der Betroffenen die Probleme im Erwachsenenalter beibehalten, so ist doch der Leidensdruck für Kinder und ihre Eltern sehr groß. Bei Dr. Kerstin Schallaböck, Allgemeinmedizinerin und 4-fach Mama war er so groß, dass sie sich entschloss, selbst auf die Suche nach natürlichen Hilfsmitteln zu gehen. Sie erklärt hier, warum die Stärkung der Hautbarriere wichtig ist und was die Inhaltsstoffe in KAMI skincare dazu beitragen. „Auch wenn bei einem akuten Schub die entzündungshemmende Therapie im Vordergrund steht, muss man als Basistherapie die Hautbarriere stärken. Es gibt Studien die zeigen, dass eine tägliche wirkstofffreie Pflege die Ekzem-Schübe abschwächen können. Apotheken bieten  unterschiedliche Produkte an, ich bevorzuge rein natürliche Pflegekomponenten, so wie ich sie in KAMI skincare verwende. Im Folgenden möchte ich einige unserer Ingredients und ihre Wirkung vorstellen. Welche Inhaltsstoffe verwenden wir für KAMI skincare? Das Murmelöl und seine Wirkung haben wir euch in unserem Blog bereits im Detail vorgestellt. Hier sei nur wiederholt, dass Murmelöl nicht nur entzündungshemmend wirkt sondern mit seinen Linol- und Linolensäuren auch Barriere-stärkend. Daher ist es IDEAL für die Pflege von Ekzem-geplagter Haut!  - In unserem SOS Öl, dem SOS Balsam und dem 2 Phasen Spray enthalten. Weintraubenkern-Öl wird seit dem Mittelalter für die Hautpflege verwendet. Es hat einerseits einen hohen Gehalt an Lecitin, das auch in unserer Zell Membran enthalten ist. Lecitin trägt zur Stärkung der Hautbarriere bei und hat feuchtigkeitsspendende Wirkung. Andererseits enthält Weintraubenkern-Öl auch viel Linolsäure, die durch verbesserte Zellerneuerung und Zellschutz zur Wundheilung beitragt. - In unserem SOS Öl und dem 2Phasen Spray enthalten. Reiskeim-Öl enthält Gamma Oryzanol, das in Kombination mit dem ebenfalls in KAMI enthaltenen Tropocerol (Vitamin E) antioxidant wirkt und so durch Licht/sonne entstandene Schäden an kollagenen Fasern reduziert. Seine Phytosterole stärken die Hautbarriere und beruhigen sensible Heut, es spendet in der Tiefe Feuchtigkeit und beruhigt Juckreiz. - In Unserem SOS Öl, dem SOS Balsam und dem 2-Phasen Spray enthalten. Oliven-Öl ist dem Hautsebum sehr ähnlich, auch dieses Öl wird seit dem Altertum für die Pflege verwendet. Es wirkt schmerzlindernd und regenerierend aber auch wärmend weshalb es in KAMI nur dosiert eingesetzt wird.- In unserem SOS Öl, dem SOS Balsam und dem 2 Phasen Spray enthalten. Das ätherische Öl der Tanais Annuelle, einer verwandten der Kamille, enthält viel Chamazulen, das feuchtigkeitsspendend, entzündungshemmend und beruhigend wirkt. Es hemmt freie Radikale und stärkt das Immunsystem, auch bei juckenden Allergie-Beschwerden. Sein erdig floraler Duft wirkt außerdem stressmindernd. - In allen KAMI skincare Produkten enthalten. Karottensamen-Öl wirkt klärend und regt die Zellregeration an. Es wirkt sehr pflegend und beruhigend, auch für reife und gereizte Haut. Sein Carotol schützt außerdem vor Infektionen. - In allen KAMI skincare Produkten enthalten. Unraffiniertes Weizenkeim-Öl ist ein hervorragendes Wirkstoff-Öl, das in der Tiefe wirkt. Es ist sehr gut für reife und Barriere-gestörte Haut, da die Tropocerole und Caretinoide die Durchblutung verbessern. Seine ungesättigten Fettsäuren machen es zu einem guten Radikalenfänger, Vitamin A, E, B, D und Spurenelemente nähren und epidelisieren gestresste Haut. - In unserem SOS Öl, dem SOS Balsam und dem 2-Phasen Spray enthalten. Sheabutter, ein Fett der Shea Nuß, wird in Afrika in traditioneller Handarbeit von den Frauen gewonnen und hat eine sehr feuchtigkeitsspendende Wirkung. Seine unverseifbaren Fette wirken außerdem beruhigend und stärken den Lipid-Mantel der Haut. Sie wird auch von irritierter, empfindlicher Haut sehr gut vertragen. - In unserem SOS Balsam enthalten. Die Bio Aloe Vera, die in unserem 2 Phasen Spray enthalten ist, hat viele positive Wirkungen: so spendet sie bekanntermaßen Feuchtigkeit, wirkt beruhigend und entzündungshemmend. Was nicht so bekannt ist: sie enthält auch Enzyme, Mineralstoffe, Polysaccharide, Vitamine und Antioxidantien und ist somit ein echtes Power-Paket für empfindliche, trockene Haut. Copaiba Balsam wird in nachhaltiger Weise von den immergrünen Copaifera Bäumen im Amazonas Gebiet geerntet. Dabei werden dem Baum immer nur 1-2 Liter pro Jahr entnommen. Von den Ureinwohnern wird dieser Balsam seit jeher gegen eine Vielzahl von Hautbeschwerden eingesetzt, er wird für seine entzündungshemmenden Eigenschaften sehr geschätzt und ist ideal für pflegebedürftige, sensible und barriere-gestörte Haut. - In unserem Wasch-Fluid enthalten. Das war nur ein Teil der Naturschätze, die wir in unsere KAMI Produkte gepackt haben. Es sind - Gottseidank - so viele gute Inhaltsstoffe, die uns die Natur schenkt, ich werde euch die anderen in weiteren Blogs vorstellen! Bis dahin - gesund bleiben  Eure Kerstin Schallaböck  

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Hausmittel für die Stärkung des Immunsystems und bei Erkältungen

Hausmittel für die Stärkung des Immunsystems und bei Erkältungen

Heute möchten wir über ein sehr aktuelles Thema schreiben denn auch in der Ordination von unserer Gründerin, Dr. Kerstin Schallaböck ist zu spüren, dass derzeit eine Erkältungswelle über uns hinwegschwappt. Aber was kann man präventiv tun, wie schütze man sich selbst und die Familie vor Erkältungen? Und was kann man tun, wenn die Erkältung da ist, ohne gleich die ganze Pharmaindustrie zu Hilfe zu nehmen. Im Folgenden verrät uns Kerstin Schallaböck, Allgemeinmedizinerin, Mutter von vier Kindern und Gründerin von KAMI skincare ihre Tipps. Sie vertraut schon immer auf Hausmittel und vertritt die Meinung, dass bei einer Erkältung nicht mit Kanonen auf Spatzen geschossen werden soll. „Die Erkältungswelle hat uns diesen Herbst besonders früh und kräftig erwischt. Prinzipiell ist nichts Schlimmes daran, wenn Kinder ab und an verkühlt sind: das Immunsystem kann üben und entwickelt sich. Das garantiert eine höhere Widerstandskraft als Erwachsener. Aber trotzdem einige Tipps, dass es nicht zu Erkältungen kommt: Schwitzen und Frieren vermeiden, den Temperaturen angepasste Kleidung ist für Kinder in dieser Zeit besonders wichtig. Beim Weg in die Schule oder Kindergarten ist es noch kalt, zu Mittag kann es aber sehr warm sein. Ermögliche deinem Kind durch den „Zwiebellook“, also mehrere dünne Schichten, das individuelle Anpassen der Kleidung an das persönliche Temperaturempfinde. Das Kind sollte weder frieren noch schwitzen! Weder „Mutproben“ (wer kann länger kurze Hosen zur Schule tragen) noch Übervorsichtigkeit (Lass ja die Haube oben!) sind angebracht. Dem Kind zu früh warme Winterschuhe anzuziehen ist besonders schlimm, weil sie dann dazu tendieren, im Ausgleich zu den schwitzenden Füssen oben alles auszuziehen und auszukühlen. Vitaminhaltiges Essen beugt Krankheiten vor, besonders dunkelgrünes Blattgemüse, 100%ige Frucht- und Gemüsesäfte sowie farbiges Gemüse enthalten viele Enzyme. Ergänzend bieten Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte gesunde Kohlehydrate. Selen, ein wichtiges Spurenelement für die Immunabwehr, ist in Eiern, Paranüssen, Leber und Kabeljau und Tunfisch enthalten. Verzichten sollte man auf Zucker, Fertigprodukte und natürlich Alkohol. Propolis oder auch Aconitum napellus C30 Globuli können Widerstandskräfte stärken. Bewegung an der frischen Luft machen. Jede Art von Bewegung stärkt das Immunsystem, die Natur hilft zusätzlich. Man muss ja kein Anhänger des „Waldbadens“ sein, auch ein ganz altmodischer Herbstspaziergang und die bunten Blätter tun dem Körper und der Seele gut. Den meisten von uns geht das Maske Tragen auf die Nerven, trotzdem bietet sie für vulnerable Gruppen auch Schutz vor Erkältungen. Daher kann man sich schon überlegen, ob Maske im Gedränge oder in öffentlichen Verkehrsmitteln als Vorsichtsmaßnahme sinnvoll ist. Wenn es die Kinder oder uns dann doch mal erwischt hat, hier meine Tipps. Ich bin nicht alleine mit der Ansicht, dass Husten und Schnupfen nicht immer notwendigerweise ärztliche Behandlung benötigen. Wir und unsere Kinder müssen nicht immer funktionieren und fit sein, manchmal „darf“ der Körper auch krank sein und rasten. Wenn die Symptome allerdings schwerwiegend sind wie zum Beispiel Atemnot, Schmerzen beim Atmen oder tagelanges hohes Fieber ist natürlich eine ärztliche Abklärung nötig.  Husten ist ein Symptom dafür, dass etwas die Atemwege reizt, sei es Schleim oder Krankheitserreger. Bei einfachem Husten hilft Tee, Wasser oder heiße Milch mit Honig durch seinen Verdünnungseffekt den Husten-Reflex zu lindern. Möchte man etwas „gegen“ den Husten machen, bieten sich mehrere pflanzliche Mittel (Phytopharmaka) an: Eine Mischung aus Eibisch-, Spitzwegerich- und Thymiansirup, diese kann jede Apotheke mischen. Thymiantee wirkt schleimlösend und Reiz lindernd. Eibischtee, eine Mischung der Blätter und Wurzel, lindert vor allem Hustenreiz. Auch Efeublättertee kann für die Krampf- und Schleimlösung eingesetzt werden, ist aber für Kinder nicht gebräuchlich. Inhalationen beruhigen, Inhalationen mit Eukalyptusöl können den Auswurf erleichtern und krampflösend wirken. Der gute alte Fichtenwipferl-Sirup aus Omas Küche wirkt beruhigend und schmeckt auch wählerischen Kindern. Einreibungen auf der Brust mit Eukalyptusbalsam oder anderen Vapo-Mitteln können über die Atemwege wirkend und den Husten erleichtern, außerdem tun die Streicheleinheiten der Seele gut. Eine Wärmeflasche unterstützt die Wirkung.  Erhöhte Temperatur hat den Zweck, Krankheitskeime abzutöten. Rasch mit fiebersenkenden Mitteln zu agieren, ist kontraproduktiv da, die Keime im Körper verbleiben können. Lass Dein Kind bis zu einem gewissen Grad „ausfiebern“. Dabei hat jedes Kind eine ganz individuelle Temperatur, die noch normal ist. Wenn das Kind anfängt apathisch zu wirken, muss man das Fieber senken, sonst dehydriert es und der Kreislauf wird beeinträchtigt. Fiebersenkend wirken folgende natürliche Mittel: Hollerblütentee wirkt schweißtreibend und fördert auch die Bronchialsekretion. Man kann auch Hollerblüten und Lindenblüten 50/50 mischen, gern mit Honig oder Zitrone abschmecken. Wadenwickel (bitte NUR bei warmen Füßen anwenden!): Tücher mit lauwarmem Wasser befeuchten und Waden vom Knöchel bis zu Knie einwickeln, mit einem Handtuch abdecken. Zweimal nach 10 Minuten erneuern, dann 30 Minuten pausieren. Bei sehr kleinen Kindern eignen sich auch Bauchkompressen. Schwitzkur (ab 5 Jahren!): Baden mit ansteigender Wassertemperatur und gleichzeitig oder so schnell wie möglich danach einen heißen Fiebertee trinken. Anschließend in warme Decken oder Handtücher gewickelt für 30 Minuten ins Bett legen. Idealerweise sollte auch der Kopf, über den ein erheblicher Anteil des Wärmeaustausches läuft, abgedeckt werden. Falls die Mandeln geschwollen sind, können auch Apis D6 Globuli helfen.  Rinnende Nasen sind natürlich einer der unangenehmsten Begleiter einer Erkältung. Auch hier ist das Sekret das Transportmittel des Körpers, um Keime zu entfernen. Daher sollten abschwellende Nasensprays nur in der Nacht eingesetzt werden, um ungestörten Schlaf zu ermöglichen. Tagsüber bitte auf Meerwassersprays oder Hyaluron-Sprays zurückgreifen, die beruhigen. Folgende Tipps können das Leben von Schnupfennasen erleichtern: abschwellende Inhalationen mit zB Eukalyptusöl oder auch Meersalz; Gute Taschentücher verwenden, die reiben weniger und schützen vor wunden Nasen; Prophylaktisch Nase und Lippen mit dem KAMI SOS Balsam einreiben, der schützt vor Reibung und beruhigt die Haut. Ist die Nase schon wund, einfach nach jedem Nase-Putzen auftragen damit die Haut verheilen kann.  Ich hoffe, meine Ratschläge helfen Euch gut durch den Herbst zu kommen!  Gesund bleiben  Eure Kerstin Schallaböck  

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Schule, Gesundheit und Haut

Schule, Gesundheit und Haut

Eltern von Kindern, die unter Ekzemen oder Neurodermitis leiden, kennen das Phänomen: In den Ferien sind Hautprobleme kein Thema, aber sobald der Herbst und die Schule ins Land ziehen, fängt die Haut an zu jucken und die Suche nach dem richtigen Hilfsmittel beginnt. Diesem Zusammenhang ist heute Dr. Kerstin Schallaböck, Allgemeinmedizinerin, Mutter von 4 Kindern und KAMI skincare Gründerin zusammen mit ihrer Geschäftspartnerin, Dr. Elisabeth Riccabona, selbst Mutter von zwei an Neurodermitis leidenden Kindern, auf der Spur: „Die Schule und das Lernen nehmen im Leben unserer Kinder eine zentrale Position ein. Sie erleben diese Zeit des Heranwachsens auf mehreren Ebenen: seelisch, aber natürlich auch körperlich, mit allen Sinnen. Die Haut ist unser größtes Sinnesorgan, unser Schutzschild, unsere Barriere nach außen. Sie schützt uns vor Bakterien, Hitze und Kälte, sowie vor dem Austrocknen und vor UV-Strahlen. Aber manchmal bricht diese Barriere zusammen. Vor unseren Mitmenschen können wir unser Innerstes vielleicht verbergen, nicht aber vor unserer Haut. Sie ist wie ein Spiegel für innere und äußere Einflüsse und gerade bei Kindern, die zu Neurodermitis und Ekzemen neigen, kommt das häufig zu Tage. Nicht selten zeigen sich diese Symptome noch stärker, wenn Stress ins Spiel kommt.  Wie unsere Kinder auf Schulstress reagieren, ist im Voraus nicht zu sagen. Dies hängt unter anderem von der Persönlichkeit und der Konstitution des Kindes ab. Jeder reagiert anders auf die Anforderungen des Schulalltages. Überforderung kann sich wie folgt zeigen:  Ängstlichkeit und Schüchternheit aggressives Verhalten Hyperaktivität albernes Benehmen, Stichwort: Pausenclown, Stören im Unterricht Verweigerung Konzentrationsstörungen Lernstörungen Bauchweh Kopfschmerzen Müdigkeit und Erschöpfung Schlafstörungen Wir Eltern dürfen, können und sollen unsere Kinder auf vielen Ebenen unterstützen. Hier ein paar Punkte, die wir ausprobiert haben und die vielleicht auch Euch helfen können: Gesunde ausgewogene Ernährung, auch eine Jause kann gut schmecken und gesund sein. Gekochtes Gemüse kommt zB bei uns sehr schlecht an, aber ein Rohkostteller mit Gurken, Paprika, Karotten, Kohlrabi etc wird gerne gegessen; Genügend Flüssigkeit, wobei damit Wasser und Tee gemeint ist; Ausreichend Schlaf, wobei vor dem Schlafen keine Screen-Time sein sollte; Ein ausgewogenes Freizeitverhalten, vorzugsweise Bewegung an der frischen Luft @Schule: Genug Zeit für Hausübungen, Lernen und Entspannung einplanen; Den Kindern zeigen wie eine ideale Umgebung zum Lernen aussieht (kein Handy, Musik oder Fernseher); Schultasche und Klamotten am Vorabend herrichten; In der Früh ausreichend Zeit für Frühstück und den Schulweg vorsehen, lieber früher aufstehen.  Wenn Schule sprichwörtlich an die Haut geht könnte auch diese Punkte helfen: Naturmaterialien für Bekleidung, Bettwäsche und Handtücher wählen, idealerweise sind diese zertifiziert und ohne problembehaftete Farbstoffe; Bettwäsche und Handtücher mit Waschmittel für sensible Haut waschen, keine Duftstoffe oder Weichspüler (Essig kann als Ersatz verwendet werden) verwenden; Beobachte, ob Dein Kind auf gewisse Speisen mit „Aufblühen“ reagiert und dann den Speiseplan darauf abstimmen. Junk Food, Schokolade oder scharfe Speisen sind dafür prädestiniert; Druck rausnehmen: Das Kind soll sich Deiner Liebe immer sicher sein und wissen, dass Dir die Beziehung wichtiger ist als Schulerfolge; Nicht mit seifenhaltigen Mitteln duschen und baden, diese haben einen basischen pH-Wert. Immer pH-haut-neutrale Mittel verwenden, die idealerweise auch rückfettend wirken wie zB das KAMI Wasch-Fluid; Akut juckende, entzündliche Stellen 2-3 mal täglich eincremen, auf jeden Fall vor dem Schlafen. Das KAMI SOS Öl oder der KAMI SOS Balsam haben sich bewährt; Ist der Ausschlag stark entzündet, kann man oft nur mit Kortison arbeiten. Aber bitte nicht zu lange; Auch für unterwegs immer eine Abhilfe einstecken, damit bei akut auftretendem Juckreiz geholfen werden kann und die Situation sich entspannt. Der KAMI roll-on eignet sich sehr gut.  In diesem Sinne wünschen wir Euch und Euren Kindern einen guten Start ins Schuljahr  Kerstin und Elisabeth  

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Über Stock und über Stein: Tipps für den Wandertag mit Kindern

Über Stock und über Stein: Tipps für den Wandertag mit Kindern

Herbstzeit – Wanderzeit. Wanderbegeisterte Eltern haben oft das Problem, dass sie nicht wissen, wie sie ihre Kinder für ihr Hobby begeistern können. Heute teilt Dr. Kerstin Schallaböck, Allgemeinärztin, 4-fach Mama und KAMI skincare Gründerin ihre Erfahrungen und Tipps rund um das Thema Wandern mit Kindern: Eine Wanderung vor allem mit kleinen Kindern kann lustig, aber auch sehr an­stren­gend sein, selbst wenn die Kleinen längere Strecken schon sel­ber gehen können. Auch Kin­der im Kin­der­gar­ten­al­ter geben manchmal nach kurzer Zeit schon auf. Um das zu vermeiden und vor allem ihnen die Freude an der Bewegung nicht zu vermiesen, helfen schon kleine Dinge. Hier meine Tipps für die Planung: Nehmt Euch realistische Strecken vor, Maßstab sollte das jüngste Kind sein. So lo­bens­wert es ist, mit Kin­dern zu wan­dern: es ist besser mehr­mals raus an die fri­sche Luft zu gehen und kleine Strecken und Aktivitäten zu planen als an ei­nem Tag alle zu über­for­dern; Wenn es heiß wird, schattige Routen im Wald planen (Sonnenschutz natürlich immer schon vorher auftragen UND mitnehmen!); Das Ziel sollte für Kinder interessant sein: ein toller Waldspielplatz, ein imposantes Gipfelkreuz, ein Bacherl oder eine Hütte, die das Lieblingsessen anbietet. Schöne Landschaft ist – und das sage ich aus Erfahrung – ziemlich uninteressant für Kinder. Viele Wander-Regionen verfügen über ein spezielles Angebot für Kinder; informier Dich vorab im Hotel oder beim Tourismusverband, auch gibt es spezielle Kinderführer (weiterführende Links auch unten); Wenn es eine Seilbahn gibt, erspart den Kindern den mühsamen Anstieg und macht lieber eine Höhenwanderung. Da gibt es schöne Aussichtspunkte, oft auch Spielplätze und/oder Naturlehrpfade. Oft sind Seilbahnen-Karten in den Tourismusangeboten der Region inkludiert (zB Hochkönig- oder Schladming-Karte); Spiele beim Gehen lenken von der Anstrengung und der Dauer ab. Wir spielen immer das Wörterkettenspiel mit verschiedenen Themen wie Vornamen, Obst/Gemüse, Länder/Städte etc. Das jüngste Kind fängt mit einem Wort zB seinem Vornamen an, der/die nächste muss mit dem letzten Buchstaben einen neuen Namen finden (Anne – Egon – Nadja….) Sagen und Märchen erzählen: Lies nach, welche Sagen es zum Urlaubsort oder zur Wandergegend gibt. Beim Gehen kannst Du die dann erzählen und so adaptieren, dass es für Dein Kind interessant und spannend wird. (Tipp: es gibt überall Sagen mit Drachen, Wichteln und/oder Prinzessinnen, wenn nicht fällt Dir sicher etwas ein 😉!) Kinder dehydrieren schnell. Achte auf regelmäßige Pau­sen mit Wasser(!!) und kleinen Snacks, die vielleicht auch unterwegs gegessen werden können; Den Rückweg nicht vergessen einzuplanen! Der dauert oft länger, weil die Kinder schon müde sind und das Ziel nicht mehr lockt. Sollte die gewählte Strecke doch zu schwierig oder zu lang sein, lieber frühzeitig umkehren als beim Rückweg ernste Probleme zu bekommen; Mit einer Extraportion Motivation und Humor in den Tag gehen und als aller letzte Motivationsnotlösung eine Packung Lieblingssüßigkeiten einpacken! Wird ein Klein­kind in ei­ner Rü­cken­tra­ge (ich persönlich empfehle Buzzidil - https://www.buzzidil.com/de/ ) trans­por­tiert, achte darauf, dass die Bei­ne nicht ein­ge­klemmt wer­den, Rü­cken und Kopf gut ge­stützt und geschützt sind.Be­den­ke auch, dass Dein Kind Son­ne, Wind und Wet­ter aus­ge­setzt ist. Die Bekleidung muss als Son­nen- und Re­gen­schutz dienen und ver­än­der­li­chen Tem­pe­ra­tu­ren – je höher hinauf man kommt, umso kälter wird es auch im Sommer - schnell an­ge­passt wer­den können.  Bitte pack den Rucksack des Kindes selbst bzw. kontrolliere die Rucksäcke der Kinder. Die Kleinen sollten nur die Wasserflasche, Taschentücher und eine leichte Jacke selbst tragen. Das Tragen der Jause und schwerer Sachen sollten von den Erwachsenen erledigt werden. Gute Schuhe sind aber fast das Wichtigste beim Wandern. Sie sollten Halt geben, wenn über Steine gegangen wird, über die Knöchel gehen und vor allem gutes Profil haben. Bei meinen Kindern ist auch wasserfest extrem wichtig, denn jedes Bacherl wird durchgequert. Also keine ausgelatschten Turnschuhe, Ballerinas oder gar Sandalen!  Vor allem aber unternimm keinen Ausflug ohne einigen kleineren und größeren Pflaster. Pflaster helfen oft auch ohne Wunde 😉 Ich empfehle in ein kleines Täschchen folgendes einzupacken: Spezielle Blasenpflaster, die nicht verrutschen können; Kleiner Desinfektionsspray; 2-3 normale Pflaster in verschiedenen Größen; KAMI SOS Öl Roll-On für kleinere Wunden, Kratzer oder Insektenstiche; Für Allergiker: Antihistamine; Eine kleine Bandage; Steristrip zum Verschließen stärker blutender Wunden. Bei Stürzen oder stumpfen Traumen das KAMI SOS Öl einmassieren und die verletzte Region bestmöglich, zum Beispiel mit einer Bandage oder einem Tuch, stabilisieren und kühlen. Das Handy sollte jedenfalls dabei und aufgeladen sein. Man weiß ja nie, was passiert. Hilfreich ist auch, sich vorab lokale Notrufnummern bzw. die Nummer der Bergrettung aufzuschreiben/einzuspeichern. Ich hoffe, die Tipps helfen Euch dabei die Kinder für Wanderungen zu motivieren. Wir Eltern lieben wandern sehr, unsere Kinder auch – wenn der Tag vorbei ist. 😉 Hier noch ein paar weiterführende Adressen für Informationen: http://www.bergfex.at http://www.wanderhotels.com https://www.bergwelten.com/lp/wandern-mit-kindern https://outdoorkid.de/wandern-mit-kindern/ https://www.alpenverein.de/bergsport/familie/wandern-bergsteigen-mit-kindern/wandern-mit-kindern_aid_10485.html In diesem Sinne wünsche ich euch eine schöne und unbeschwerte Zeit in den Bergen!  Eure Kerstin Schallaböck

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Kleines Allergen mit großer Wirkung

Kleines Allergen mit großer Wirkung

Die Zahl der Allergiker hat sich in den vergangenen Jahrzehnten etwa verzehnfacht; Derzeit leiden bereits etwa 34 Prozent der weltweiten Bevölkerung an einer Unverträglichkeit, die meist nur unangenehm, manchmal aber auch lebensbedrohlich ist. Wie Allergien ausgelöst werden und wie man idealerweise darauf reagiert fasst heute Allgemeinärztin, 4-fach Mama und KAMI skincare -Gründerin Dr. Kerstin Schallaböck zusammen. Unsere Lebensweise, die sich in den vergangenen Jahrzehnten gravierend geändert hat, ist der Grund für die vermehrte Entwicklung von Allergien. Das Leben ist in Summe sicherer und bequemer geworden, aber  – das klingt angesichts der Covid Pandemie seltsam – es fehlen dem Körper die Herausforderungen durch Viren und Bakterien, für die er konzipiert ist. So wird aus einer harmlosen Substanz ein Allergen - die Faktoren kurz zusammengefasst: Wir ernähren uns zunehmend ungesund: zu wenig Vitamine, Nährstoffe und Spurenelemente, viel einseitiges Fertigessen; Wir stehen bereits in der Kindheit häufig unter Stress; Körperhygiene wird häufig übertrieben; Wir sind einer übermäßigen Schadstoffbelastung durch Stoffe, an die der Körper evolutionstechnisch nicht gewohnt ist, ausgesetzt.  Besonders seit Beginn der Covid Pandemie beobachte ich häufig, dass Körper auf eigentlich kleine Reize überschießend reagieren: das Immunsystem ist ungeübt. All diese Faktoren machen den Körper krank und leisten somit auch der Allergiezunahme Vorschub. Wobei es nie die EINE Ursache für eine Allergie gibt, an der Entstehung allergischer Erkrankungen sind meist mehrere Faktoren beteiligt. Doch all diese recht unterschiedlichen Faktoren haben eines gemein: Sie überfordern das Immunsystem so sehr, dass es mit der Zeit beginnt, vollkommen unangemessen zu reagieren.     Der eigentliche Angriff auf diese vom Immunsystem selbsternannten Allergene, auch Antigene genannt, wäre noch recht unproblematisch, wenn er nicht gesundheitliche Schäden und eine für die Betroffenen äußerst unangenehme allergische Reaktion zur Folge hätte. Diese Auswirkungen treten allerdings erst beim zweiten Kontakt mit dem Allergen ein. Dies ist vor allem bei Insektenstichen gefährlich da Betroffene glauben für sie bestünde keine Gefahr da beim letzten Mal „nichts passiert sei“. Dabei wird dann das neue Allergen als solches wiedererkannt: In der Folge produziert das Immunsystem sogenannte Gedächtniszellen, welche die Aufgabe haben, sich die Oberflächenstruktur des Allergens einzuprägen. Dringt der Erreger nun erneut in den Körper ein, machen die Gedächtniszellen das Immunsystem sofort auf den Eindringling aufmerksam, woraufhin umgehend passende Antikörper gebildet werden, die das Allergen schließlich bekämpfen.  Es gibt verschiedene Immunglobuline, doch in Bezug auf Allergien ist insbesondere das Immunglobulin E (IgE) relevant. Es ist für die Entstehung einer Allergie vom Typ 1 verantwortlich, von der die meisten Allergiker betroffen sind.  Allergiker haben eine pathogen erhöhte Menge dieser Antikörper im Blut, beim erneuten Kontakt mit einem Allergen werden diese aktiv. Der Antikörper-Antigen-Komplex würde normalerweise keine allergische Reaktion auslösen, wenn er sich nicht ausgerechnet auf speziellen Abwehrzellen, den sogenannten Mastzellen, niederlassen würde. Diese Zellen produzieren und speichern entzündungsauslösende Substanzen, vor allem das Histamin. Die Mastzellen befinden sich in den Schleimhäuten (Augenbindehaut, Nasenschleimhaut, Bronchialschleimhaut, Darmschleimhaut) und in der Haut. Daher zeigen sich auch genau in diesen Regionen die typischen allergischen Reaktionen. Es kommt zu Rötung und Schwellung von Haut und/oder Schleimhäuten. Gleichzeitig tritt starker Juckreiz auf, der sich an den Schleimhäuten auch wie ein Brennen anfühlen kann. Therapeutisch bietet die Schulmedizin Medikamente, sogenannte Antiallergika beziehungsweise Histamin-Blocker an. Die unerwünschten Nebenwirkung, dass Antihistaminika müde machen, ist bei Medikamenten jüngerer Generation kaum mehr erwähnenswert. Die traditionelle Medizin setzt vor allem auf Prävention, wie beispielsweise: Übertriebene Hygiene (permanentes Desinfizieren) vermeiden; Detox-Kuren, 1-2 mal pro Jahr Leber und Darm entgiften bzw. bei chronischen Entzündungsherden sanieren; Probiotika; Ölziehen; Auf Psychohygiene und Stress-Level achten.    Zur Beruhigung von akuten Beschwerden empfehle ich Kühlung und KAMI SOS Öl oder Balsam. Ich wünsche Euch und Euren Lieben  Alles Gute Eure Kerstin Schallaböck  

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Ohne Kortison – Pflege für beschwerdefreie Haut

Ohne Kortison – Pflege für beschwerdefreie Haut

Oft sind Kinder betroffen, manchmal leider aber Menschen das ganze Leben lang unter Neurodermitis, Ekzemen und anderen Hautproblemen. Die lokale Verwendung von Kortison haltigen Cremen verspricht schnelle Linderung und wird daher gerne empfohlen. Leider ist die Wirkung oft nicht langanhaltend und kann langfristig auch problematisch werden. Für Leidtragende und besonders für Eltern von betroffenen Kindern ist die Situation oft sehr schwierig: Man braucht rasche Abhilfe gegen den Juckreiz, die Linderung sollte nachhaltig sein, aber bitte ohne (Langzeit-)Nebenwirkungen. Über das Für und Wider von Kortison haltigen Präparaten spricht Dr. Kerstin Schallaböck, Allgemeinmedizinerin, 4-fach Mutter und KAMI skincare Gründerin: „Vorab möchte ich festhalten, ich bin letzten Endes Schulmedizinerin und daher von der Wichtigkeit des Kortisons überzeugt, auch wenn Hausmittel und Naturheilmittel oft sehr wirksam sind. Wie Antibiotika ist Kortison für die Medizin äußerst wichtig, gibt es doch kein Medikament mit einer vergleichbaren entzündungshemmenden Wirkung. Zu Recht wurde für die Entdeckung bzw. die erstmalige synthetische Herstellung 1950 der Nobelpreis vergeben. Ich bin aber der Meinung, dass man die Anwendung gut überlegen sollte, da bei einer langen Verwendungsdauer Nebenwirkungen entstehen können.   Auch ich war in der Situation, wo die Neurodermitis unseres Jüngsten, damals erst 1,5 Jahre alt, das ganze Familienleben belastet hat. Wir Eltern und die drei älteren Geschwister konnten ob des weinenden Kindes oft nicht schlafen. Der Kleine war wundgekratzt und er war wirklich arm dran. Auch ich konnte der Versuchung durch Kortison haltige Cremen schnell Abhilfe für unsere Situation zu bekommen, nicht widerstehen. Allerdings war die Wirkung immer nur kurzfristig und als unser Kami zum wiederholten Male akute Ekzeme hatte, fing ich an, mich nach Alternativen umzusehen. Nun sind bei lokaler Verwendung die Nebenwirkungen von Kortison zwar nicht so gravierend wie bei der Einnahme, dennoch besteht eine Depotwirkung. Die langfristigen Auswirkungen auf di Die Haut wird langfristig dünn; Sie verliert ihre Fähigkeit, Feuchtigkeit zu speichern; Sie wird Pergament artig und sehr trocken; Pigmentstörungen sind üblich, weiße Flecken entstehen; Die Wundheilung wird gestört.  Die Haut verliert also langfristig die Fähigkeit, sich selbst zu verteidigen und zu regenerieren.  Ich wollte etwas finden, was einerseits die Entzündungen eindämmt, andererseits aber die Haut stärkt und ihr hilft, sich selbst zu helfen.  Ein Bekannter, der in der Kosmetikbranche als Entwickler tätig ist, brachte mich auf das Murmelöl. Das Murmelöl ist ja von jeher für seine Wirkung bekannt. Es ist in der Volksmedizin Mitteleuropas von alters her ein vielverwendetes Naturheilmittel: Für Hautprobleme wie Wunden, Verbrennungen, bei Ekzemen und Neurodermitis, Psoriasis und verhärteten Narben; Für Muskelschmerzen, Rheuma, Gicht, Verstauchungen usw; Zur Geburtserleichterung; Das Öl wurde früher bei Lungenproblemen sowohl extern als auch intern angewandt.  Kurz gesagt, ich habe eine Mischung von Pflanzenölen und Murmelöl bei meinem Kind ausprobiert und das Problem war in ein paar Tagen erledigt. Bei einigen Patienten und Freunden war das Ergebnis zwar nicht so durchschlagend, bei allen konnten wir aber eine Linderung erzielen, Schübe, wie sie bei Neurodermitikern üblich sind, hinauszögern und abmindern. Was wirkt im Murmelöl? Murmelöl enthält geringe Mengen an Corticosteroiden. Der Gehalt im Öl entspricht aber nur ca 1/80 des Gehalts normaler Kortison haltigen Salben und trotzdem es wirkt aber entzündungshemmend. Das Geheimnis ist die der Mix von 59% ungesättigten Fettsäuren und 23% mehrfach ungesättigten Fettsäuren, wobei ein sehr hoher Linol- und Linolensäuren-Gehalt gegeben ist, der für die Haut sehr gut ist. Dadurch wird die Haut gleichzeitig gestärkt und aufgebaut. Wenn man dieses Murmelöl nun mit hochwertigen Pflanzenölen, die tief in die Haut eindringen können und somit einschleusend wirken, und auch beruhigenden ätherischen Ölen kombiniert, kann dies langfristig die Haut gesünder pflegen.  Ich habe mich besonders mit natürlichen Inhaltsstoffen für entzündliche, trockene Haut, die zu Jucken und Rötungen neigt, auseinandergesetzt. Das Ergebnis ist unser KAMI SOS Hautpflege Öl. Mehr über all die anderen tollen Inhaltsstoffe des SOS Öls findet ihr auf unserer Webseite unter „Inhaltsstoffe“!  Wenn ihr oder eure Kinder Hautbeschwerden habt und nicht weiterkommt, schreibt mir bitte gerne unter info@kami-skincare.com. Ich kann online zwar keine Diagnose stellen, aber ein paar weiterführende Tipps ermutigen in so einer Situation auch oft!   Alles Liebe Eure Kerstin Schallaböck e Haut sind zum Beispiel folgende:  

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Die richtige Reiseapotheke

Die richtige Reiseapotheke

Urlaub mit Kindern, besonders das Packen, ist eine spezielle Herausforderung. Den Spagat zwischen zufriedenen Kindern und entspannten Eltern muss bei der Urlaubsplanung berücksichtigt werden. Damit die Gesundheit nicht zu kurz kommt und ein kleiner Unfall oder eine Verkühlung sich nicht zur Tragödie entwickelt, hier Tipps zur Urlaubsapotheke von Ärztin, 4-fach Mutter und KAMI skincare Gründern, Dr. Kerstin Schallaböck. Mein Mann und ich haben das Reisen immer geliebt und fanden von Beginn an, dass sich Kinder nicht nur auf dem Bauernhof und am Strand wohl fühlen, sondern auch davon profitieren, andere Kulturen kennen zu lernen. Bei uns gibt es daher immer einen guten Mix aus Österreichs Bergen und Fernreisen. Die richtige Reiseapotheke ist aber besonders bei Fernreisen wichtig, weiß man doch nie, wie die Gesundheitsversorgung im jeweiligen Land aussieht und ob man die vertrauten Produkte vor Ort bekommt.  Was muss also in die Reiseapotheke? Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor, After-sun-Präparate (zB KAMI 2 Phasen Spray) Medikamente gegen Schmerzen und Fieber Medikamente bei Husten und Schnupfen (abschwellende Nasensprays erleichtern zudem den Druckausgleich bei Flugreisen) Halswehtabletten Medikamente gegen Durchfall und zur Wiederherstellung der Darmflora Antiallergika Desinfektionsmittel und zur Wundheilung KAMI SOS Hautpflege Öl oder KAMI SOS Balsam Verbandsmaterial und Blasenpflaster Medikamente gegen Reisekrankheit sollte ein Familienmitglied empfindlich sein. Bei Fernreisen: Arzneimittel zur Prophylaxe spezieller Tropenkrankheiten Kreislauf stärkende Mittel, wenn der Temperaturunterschied oder Luftfeuchtigkeit sehr groß sind. Denkt außerdem daran, die richtige Hautpflege einzupacken. Sonne und Klimaveränderung strapazieren die Haut stark. So verliert unsere Haut zum Beispiel bei tropischem Klima innerhalb 2 Wochen, die Fähigkeit Feuchtigkeit zu speichern, da die Luftfeuchtigkeit vor Ort so hoch ist. Steigt man dann nach 2 Wochen wieder in den Flieger, wo sehr trockene Luft ist, trocknet die Haut binnen Stunden stark aus. Ungewohntes Essen, viel Sonne und Wasser sind weitere Faktoren, die die Haut aus dem Gleichgewicht bringen. Hautpflege, die beruhigend und entzündungshemmend wirkt wie zB unser KAMI SOS Hautpflege Öl, unterstützt die Regenration. Wenn das alles dabei ist, sollte es zumindest gesundheitstechnisch zu keinen großen Problemen kommen. Ich wünsche euch schönen Urlaub und alles Gute Eure Kerstin Schallaböck    

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Was tun bei trockener Haut nach einem Badetag?

Was tun bei trockener Haut nach einem Badetag?

So herrlich das frische Nass an einem so heißen Sommertag ist und so gut die Abkühlung für unseren Kreislauf ist, für unsere Haut ist das Plantschen und Schwimmen nicht immer eine Wohltat. Der längere oder wiederholte Kontakt mit Wasser kann den natürlichen Säureschutzmantel der Haut angreifen und die hauteigenen Fette abwaschen. Trockene Haut, Spannungsgefühle, die bis hin zu juckender Haut reichen und weiße Schüppchen sind oft die Folge. Uns Erwachsene plagt das so sehr, dass wir sofort Umschau nach dem richtigen Pflegeprodukt halten. Aber Kinder, die eine noch viel empfindlichere Haut haben, bemerken oft gar nicht, wie ausgetrocknet ihre Haut ist. Sie sind ja viel zu sehr beschäftigt Spaß zu haben. Hier ein paar Ratschläge von Dr. Kerstin Schallaböck, Allgemeinmedizinerin, 4-fach Mutter und KAMI skincare Gründerin, wie man einen Badetag hautschonend gestalten kann. "In unseren Breiten wird hauptsächlich im Schwimmbad geplanscht. Leider liegen die Bedürfnisse unserer Haut und die des Pools weit voneinander entfernt. Der optimale pH-Wert des Poolwassers sollte zwischen 7,0 und 7,4 pH liegen, so wird das Wachstum von Bakterien, Algen und anderen Mikroorgansimen eingeschränkt. Für die Haut ist dieser pH-Wert allerdings alles andere als ideal, der sollte im leicht sauren Bereich mit ca. 5,5  pH liegen, damit die Widerstandskraft erhalten bleibt. Die Zugabe von Chlor als Reinigungs- und Reinhaltemittel birgt auch noch andere Risiken: Einige Menschen, oft solche mit Neurodermitis oder anderen chronischen Hautproblemen, leiden zusätzlich unter einer Chlorallergie und reagieren deshalb mitunter mit Quaddeln, Juckreiz, Ausschlag und Rötungen. Aber selbst bei normaler Haut führt Kontakt mit chlorhaltigem Poolwasser zu einem starken Feuchtigkeitsverlust. Dieser ist bereits nach circa einer Stunde zu beobachten, bei trockener oder sehr empfindlicher Haut tritt der Effekt häufig noch deutlich schneller ein. Was also tun bei trockener Haut nach dem Schwimmen? Die einzige Alternative ist, die Haut während und nach einem Badetag ausgiebig zu pflegen. Auf jeden Fall nach jedem Bad im Pool mit Frischwasser duschen, anschließend entweder nur abtupfen oder die Haut an der Luft trocknen lassen. Schwimmkleidung wechseln, sonst drohen Blasen- oder Nierenprobleme. Außerdem können nasse langen Badehosen bei Buben Hautekzeme verursachen, da sie reiben. Anschließend Pflege auftragen! Üppige Cremen und Bodylotions können bei Hitze unangenehm sein. Man spürt förmlich wie die Haut blockiert wird und der Schweiß auf der Oberfläche steht. Daher sind leichte, feuchtigkeitsbetonte Lotionen, die schnell einziehen, am besten. Sprays sind vor allem für Kinder (und Männer) besonders angenehm, da sie sich schnell auftragen und verteilen lassen.  Außerdem rate ich immer zu natürlichen Produkten. Gern zu solchen, die Aloe Vera enthalten, wie unser KAMI 2 Phasen Spray. Aloe Vera schenkt nicht nur sehr viel Feuchtigkeit, sondern wirkt außerdem beruhigend und entzündungshemmend.  Am Abend beim Duschen ein pH hautneutrales rückfettendes Duschprodukt verwenden, wie zB unser KAMI Wasch-Fluid, und auf jeden Fall noch einmal von Kopf bis Fuß eincremen. Für Kinder habe ich hier den Trick 17: Um ihnen die Sache mit dem Eincremen angenehmer zu machen, ein paar Tropfen Hautpflege Öl ins Badewasser geben. Das schränkt das Badevergnügen nicht ein und das lästige Eincremen nach dem Bad kann entfallen, weil das Bad die Pflege verteilt hat! Unser KAMI Hautpflege Öl eignet sich dafür bestens.  Für alle, die einen eignen Pool haben, folgender Tipp: Salzwasser Pools sind bereits sehr entwickelt. Sie sind lange nicht mehr so arbeitsintensiv wie früher und viel besser für die Haut. Eine Investition, die sich auszahlt, vor allem wenn Familienmitglieder Hautprobleme haben.  Baden im Meer ist natürlich um einiges gesünder für die Haut. Salz wirkt leicht entzündungshemmend, löst abgestorbene Hautschuppen (wirkt wie ein Peeling) und zieht Flüssigkeit aus entzündeter Haut. Zudem enthält die Luft am Meer viel Feuchtigkeit. All das wirkt sich auf eine trockene, raue Haut positiv aus. Vorsicht allerdings bei offenen Wunden oder Ekzemen:  Das Salzwasser kann brennen bzw. weicht die Haut auf, wenn man zu lange im Wasser ist. Das ermöglicht das Eindringen von Keimen. Die Kombination aus Sonne, salzhaltigem Meerwasser und aerosolhaltiger Meerluft kann die Beschwerden bei Neurodermitis bessern und positiv stimulierend auf den Organismus wirken. Auch Sole-Bäder, können einen ähnlichen Effekt haben.  Wenn der Strandurlaub aber ohne Vorbräunung und/oder bei großer Hitze angetreten wird, sollte man natürlich besonders aufpassen. Wasserfester Sonnenschutz sollte selbstverständlich sein, auf das wiederholte Eincremen nicht vergessen. In der Mittagshitze nicht ins Meer oder Pool, sondern innen zB eine Partie UNO spielen. Nach jedem Schwimmen duschen, nasse Badekleidung wechseln und eincremen.  Urlaub an einem unserer herrlichen österreichischen Seen mit Trinkwasser-Qualität ist übrigens nicht nur für die Umwelt gut: Süßwasser ist weniger aggressiv als Salz- oder Chlorwasser und daher für unsere Haut am besten! Trotzdem gilt auch hier am Ende eines Badetages der Haut ausreichend „Pflege“ schenken.  Viel Badevergnügen und einen schönen Sommer wünscht euch   Eure Kerstin Schallaböck

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Nahrungsmittelallergien und Neurodermitis

Nahrungsmittelallergien und Neurodermitis

Liebe KAMI skincare-Freunde, viele meiner Patient:innen, die im Laufe unserer Neurodermitis-Studie zu mir kommen, leiden nicht nur an Neurodermitis, sondern auch an Nahrungsmittelallergien. Daher wollte ich Euch den Zusammenhang, so weit erforscht, zusammenfassen. Neurodermitis ist eine der häufigsten chronisch-entzündlichen Hauterkrankungen und betrifft Millionen von Menschen weltweit. Wenn du selbst betroffen bist, kennst du wahrscheinlich die quälenden Schübe, den Juckreiz und die trockene, gereizte Haut nur allzu gut. Doch wusstest du, dass Nahrungsmittelallergien eine große Rolle bei der Entstehung und Verschlimmerung von Neurodermitis spielen können? Aktuelle medizinische Studien zeigen immer mehr, wie eng Haut und Darm miteinander verbunden sind. Ich fasse diese zusammen und erkläre Dir,  wie du mit gezielter Hautpflege und Ernährung deine Haut schützen kannst. Der wissenschaftliche Zusammenhang zwischen Neurodermitis und Nahrungsmittelallergien Studien belegen, dass bis zu 33% der Menschen mit atopischer Dermatitis auch an Nahrungsmittelallergien leiden. Besonders bei Säuglingen und Kleinkindern ist dieser Zusammenhang stark ausgeprägt. Über die Hälfte dieser jungen Patienten reagieren empfindlich auf bestimmte Lebensmittel. Eine geschädigte Hautbarriere, wie sie bei Neurodermitis typisch ist, kann das Eindringen von Allergenen erleichtern und eine Sensibilisierung fördern. Dies bedeutet, dass der Körper über die Haut mit Allergenen in Kontakt kommt und diese anschließend im Darm ebenfalls als schädlich erkennt. Eine Studie, die 2023 in der „Journal of Allergy and Clinical Immunology“ veröffentlicht wurde, zeigt, dass die Barrierefunktion der Haut entscheidend für die Verhinderung von allergischen Reaktionen ist. Ist die Hautbarriere gestört, können Umweltfaktoren und Nahrungsmittelallergene leichter in den Körper eindringen und Entzündungen auslösen. Welche Lebensmittel können Neurodermitis verschlimmern? Jeder Mensch ist individuell zu sehen, aber einige Lebensmittel stehen besonders im Verdacht, Neurodermitis-Symptome zu verschlimmern. Zu den häufigsten Auslösern gehören:• Milchprodukte• Eier• Weizen• Soja• Nüsse• Fisch und MeeresfrüchteNicht jeder Neurodermitis-Betroffene reagiert auf dieselben Lebensmittel, deshalb kann ein Ernährungstagebuch helfen, persönliche Trigger herauszufinden. Ein Allergietest beim Arzt oder der Ärztin kann zusätzlich Klarheit bringen. Es gibt außerdem Ernährungsberater:innen, die sich auf die Beratung von Neurodermitis-Patient:innen spezialisiert haben. Die richtige Hautpflege als Schutzschild gegen Allergene Da eine geschädigte Hautbarriere als Eintrittstor für Allergene dient, ist die richtige Hautpflege essenziell. Hier kommen unsere natürlichen Pflegeprodukte von KAMI skincare ins Spiel. Ich habe sie ja ursprünglich für meinen Sohn entwickelt, der auch an Neurodermitis litt. Schon lange setze ich in meiner Praxis auf Hausmittel und die Kraft der Natur. Diese sind auch in unseren KAMI Produkten wirksam. Die KAMI skincare Inhaltsstoffe sind zum Beispiel:• Murmeltieröl: Es enthält natürliche Kortikosteroide, die Entzündungen lindern, ohne die Haut auszutrocknen.• Hochwertige pflanzliche Öle, die reich an Linolsäure und Linolensäuren sind und dadurch die Hautbarriere stärken und Feuchtigkeit spenden.• Beruhigende Pflanzenextrakte wie Lavendel , sie wirken entzündungshemmend und reduzieren Juckreiz. Durch die tägliche Anwendung unserer speziell entwickelten Hautpflege kannst du die natürliche Schutzfunktion deiner Haut unterstützen und das Risiko für Allergeneintritt verringern. Praktische Tipps für den Alltag: Wie du deine Haut und deinen Körper schützen kannst Neben der richtigen Hautpflege gibt es viele weitere Maßnahmen, mit denen du deine Haut vor Allergenen und Entzündungen schützen kannst. Hier sind einige Tipps für den Alltag: 1. Ernährung anpassen• Führe ein Ernährungstagebuch, um individuelle Trigger zu identifizieren.• Setze auf eine entzündungshemmende Ernährung mit viel frischem Obst, Gemüse, Omega-3-Fettsäuren (z. B. aus Leinöl) und Probiotika zur Unterstützung der Darmgesundheit.• Meide hochverarbeitete Lebensmittel, Zucker und Alkohol, da sie Entzündungen fördern können.2. Haut sanft pflegen• Verwende nur milde, parfumfreie und rückfettende Reinigungsprodukte wie das KAMI Wasch-Fluid.• Trage direkt nach dem Duschen eine feuchtigkeitsspendende Creme auf, um die Hautbarriere zu stärken.• Vermeide lange, heiße Bäder, da sie die Haut zusätzlich austrocknen können.3. Allergene im Alltag minimieren• Wechsle regelmäßig Bettwäsche und verwende milbendichte Bezüge, um Hausstauballergene zu reduzieren.• Trage atmungsaktive Kleidung aus Baumwolle und vermeide synthetische Stoffe.• Lüfte regelmäßig, um die Luftqualität zu verbessern und Schimmelbildung zu vermeiden.4. Stressmanagement nicht vergessen• Stress ist ein großer Trigger für Neurodermitis-Schübe. Setze auf Entspannungstechniken wie Meditation, Yoga oder Atemübungen.• Ausreichend Schlaf unterstützt die Regeneration der Haut. Der Zusammenhang zwischen Nahrungsmittelallergien und Neurodermitis ist mittlerweile gut belegt. Ein:e gute:r Ernährungsberater:in, spezialisiert auf Neurodermitis, hilft Dir sicher, bei der Zusammenstellung eines Diätplans, wenn es dir sinnvoll erscheint. Ergänzt durch einen bewussten Lebensstil, der Ernährung, Hautpflege und Stressreduktion kombiniert, kannst du deine Neurodermitis langfristig besser in den Griff bekommen. Dein Körper und deine Haut werden es dir danken! Alles LiebeDeine Kerstin

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