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KAMI SKINCARE BLOG

Der Zusammenhang zwischen Selbstliebe, Selbstakzeptanz und Neurodermitis

Der Zusammenhang zwischen Selbstliebe, Selbstakzeptanz und Neurodermitis

Liebe KAMI skincare-Freunde, Hautpflege ist mehr als nur das Auftragen von Ölen, Cremen und Seren. Unsere Haut ist auch das Spiegelbild unseres inneren Zustandes. Besonders bei Hauterkrankungen wie Neurodermitis ist nicht nur die genetische Komponente relevant. Dort zeigt sich, wie eng das Zusammenspiel zwischen mentaler Gesundheit und Hautgesundheit ist. Stress, negative Gedanken und mangelnde Selbstliebe können Hautprobleme verschärfen. Doch wie genau beeinflusst mentale Stabilität unsere Haut und was können wir tun, um diese zu unterstützen? Aktuell zum Valentinstag fasst KAMI skincare-Gründerin und Allgemeinmedizinerin Dr. Kerstin Schallaböck zusammen, wie Neurodermitis-Schübe mental beeinflusst werden können. Welche Zusammenhänge zeigen sich und sind diese erwiesen? 1. Neurodermitis und der Einfluss von Stress Neurodermitis, auch bekannt als atopische Dermatitis, ist eine chronische Hauterkrankung, die durch trockene, juckende und entzündete Hautstellen gekennzeichnet ist. Sie betrifft Millionen von Menschen weltweit und ist nicht nur eine physische, sondern auch eine psychische Herausforderung. Der Teufelskreis beginnt oft mit äußerem Stress: Psychisch anspruchsvolle Situationen oder belastende Ereignisse können bei Menschen mit Neurodermitis zu einem akuten Schub führen. Doch warum ist das so?Die Antwort liegt in der Art und Weise, wie unser Körper auf Druck oder Anspannung reagiert. In stressigen Momenten wird das Stresshormon Cortisol freigesetzt, dieses kann Entzündungsprozesse im Körper verstärken. Bei Menschen mit Neurodermitis kann dieses Hormon die Hautbarriere noch weiter schädigen und Entzündungen verstärken. Eine Studie aus dem „Journal of Investigative Dermatology“ zeigt, dass psychologischer Stress eine der Hauptursachen für die Verschlechterung der Symptome bei Neurodermitis ist. Das spiegelt sich auch bei unserer aktuell laufenden Studie mit Neurodermitis-PatientInnen wider. 2. Selbstliebe und Selbstakzeptanz als Schlüssel zur Beruhigung der Haut Mentale Stabilität ist entscheidend, um die Auswirkungen von Stress auf den Körper und insbesondere auf die Haut zu minimieren. Hier kommt das Konzept der Selbstliebe und Selbstakzeptanz ins Spiel. Menschen, die sich selbst annehmen und liebevoll mit sich umgehen, haben eine geringere Stressreaktion auf belastende Ereignisse. Eine Studie, veröffentlicht in der Zeitschrift Psychoneuroendocrinology, hat gezeigt, dass Menschen mit höherer Selbstakzeptanz weniger Stresshormone wie Cortisol produzieren und daher auch weniger Hautprobleme haben.Selbstliebe bedeutet, sich selbst mit all seinen Macken und Herausforderungen wie zum Beispiel einer chronischen Hauterkrankung anzunehmen. Bei Neurodermitis kann es besonders schwer sein, sich selbst zu lieben, wenn ständig mit sichtbaren Hautirritationen und Beschwerden gekämpft wird. Doch genau dann ist es wichtig, Geduld und Achtsamkeit mit sich selbst zu üben und die Haut nicht als „Fehler“ oder „Störung“ zu betrachten, sondern als Teil deines einzigartigen Körpers. Akzeptanz ist der erste Schritt, um sich selbst zu beruhigen und damit auch die Haut (und die Seele) zu entspannen. 3. Self-Care: Wie du deine Haut von innen und außen pflegst Self-Care ist nicht nur eine Modeerscheinung – es ist ein entscheidender Bestandteil für Hautgesundheit. Es geht darum, sowohl die mentale als auch körperliche Gesundheit zu pflegen. Wenn du mit Neurodermitis kämpfst, ist es wichtig ein ganzheitliches Selbstpflege-Regime zu entwickeln, das sowohl auf deinen Körper als auch auf deinen Geist eingeht. Achte auf eine stressfreie Umgebung: Ein Teil des Self-Care-Ansatzes für Neurodermitis ist, die Stressquellen in deinem Leben zu identifizieren und zu minimieren. Regelmäßige Meditation, Atemübungen, Sport und Yoga können helfen das Nervensystem zu beruhigen und die Cortisolproduktion zu senken. Aber auch eine bewusste Körperpflege, das bewusste Eincremen und Pflegen, zum Beispiel mit unserem feinen KAMI 2-Phasen-Spray, kann die Seele ins Gleichgewicht bringen. Ernährung: Studien belegen, dass eine ausgewogene, entzündungshemmende Ernährung die Symptome von Neurodermitis positiv beeinflussen kann. Lebensmittel wie Omega-3-Fettsäuren, Antioxidantien und probiotische Lebensmittel unterstützen den Körper bei der Bekämpfung von Entzündungen. Topische Pflege: Deine Hautpflege sollte auf den Zustand deiner Haut abgestimmt sein. Für Neurodermitis ist es entscheidend, Produkte zu wählen, die die Haut beruhigen, die Hautbarriere stärken und gleichzeitig die Entzündung lindern. Die KAMI skincare-Produkte enthalten hautberuhigende Öle, Sheabutter und auch Aloe Vera, die alle den Aufbau einer gesunden Hautbarriere fördern. Unterstützend wirkt auch das verwendete Lavendelöl und die Tanais Annuelle. Ihr Duft beruhigt, erdet und erzeugt eine Seelenruhe, die das Hautbild positiv beeinflusst. Wichtig ist zudem, Hautpflegeprodukte zu vermeiden, die die Haut reizen könnten, wie z. B. solche mit Alkohol, Mineralölen oder künstlichen Duftstoffen. Wissenschaftliche Studien bestätigen den Zusammenhang Wissenschaftliche Studien bestätigen, dass eine positive mentale Haltung und Stressbewältigungsstrategien eine messbare Auswirkung auf den Verlauf von Hautkrankheiten wie Neurodermitis haben. Eine 2019 veröffentlichte Studie im „British Journal of Dermatology“ zeigte, dass psychologische Interventionen wie kognitive Verhaltenstherapie (CBT) und Achtsamkeitstraining den Krankheitsverlauf bei Neurodermitis signifikant verbessern können. Diese Therapieansätze helfen die psychischen Stressfaktoren zu reduzieren, die Hautgesundheit zu fördern und die Lebensqualität der Patienten zu steigern. Wir fassen zusammen: DU kannst Deinen Weg zu einer gesunden Haut unterstützen!Die Verbindung zwischen mentaler Stabilität und Hautgesundheit ist unbestreitbar. Selbstliebe, Selbstakzeptanz und eine achtsame Self-Care-Routine sind nicht nur entscheidend für dein psychisches Wohlbefinden, sondern auch für deine Haut. Besonders bei chronischen Erkrankungen wie Neurodermitis ist es wichtig, einen Ansatz zu verfolgen, der sowohl die körperlichen als auch die psychischen Aspekte berücksichtigt. Wenn du mit deinem Geist im Einklang bist, wird es deiner Haut besser gehen – und das nicht nur von außen, sondern auch von innen. Ich hoffe, dass ich Dir heute zum Valentinstag ein paar Gründe geliefert habe, Dich selbst anzunehmen und zu verwöhnen.Feiere Dich! Alles LiebeDeine Kerstin  

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Baden und Duschen bei neurodermitischer Haut – so geht es richtig!

Baden und Duschen bei neurodermitischer Haut – so geht es richtig!

Liebe KAMI skincare-Freunde, der Winter ist die Zeit, in der man gerne im warmen Wasser plantscht, ob in der Wanne oder im warmen Schwimmbad nach dem Skilauf, dem Rodeln oder einem Spaziergang. Ein Vergnügen, das sich Menschen mit Hautproblemen nicht ohne Bedenken gönnen können, wird doch oft vor zu häufigem Waschen bei Neurodermitis und anderen Hautproblemen gewarnt. Aber hier können wir entwarnen: laut einer Metaanalyse von 13 kontrollierten Studien beeinträchtigt tägliches Baden und Duschen atopische Neurodermitis nicht, wenn dabei gewisse Regeln beachtet werden. Wir haben Dir heute Tipps zusammengestellt, wie Du Wasser trotzdem genießen kannst und dich immer schön frisch und sauber fühlst. Alle unsere Tipps gelten auch für kleine Kinder, wobei deren Haut natürlich noch empfindlicher und dünner ist. Neurodermitis ist eine chronische Hauterkrankung, die mit trockener, empfindlicher Haut einhergeht. Die Hautbarriere ist gestört, was zu Entzündungen, Rötungen und Juckreiz führen kann. Besonders bei der Körperpflege ist es wichtig, eine sanfte und pflegende Routine zu wählen, um die Haut nicht weiter zu belasten. Unsere 10 Tipps basierend auf aktuellen Studien 1. Vermeide heißes Wasser Heißes Wasser kann die Hautbarriere weiter schädigen, indem es die natürlichen Lipide der Haut löst und die Haut austrocknet. Studien zeigen, dass zu heiße Bäder und Duschen die Hautbarriere schwächen und entzündliche Prozesse bei Hautkrankheiten wie Neurodermitis verstärken können. Idealerweise sollte das Wasser beim Baden oder Duschen nicht mehr als 36–37 °C betragen, um die Haut nicht unnötig zu belasten. 2. Kurze Dusch- und Badezeiten Lange Bäder oder ausgedehntes Duschen können ebenfalls die Haut austrocknen und die Schutzbarriere schädigen. Studien, darunter eine Veröffentlichung im „Journal of Dermatological Science“ (2022), haben gezeigt, dass die Haut bei längerem Wasserkontakt Feuchtigkeit verliert. Das kann die Symptome von Neurodermitis verstärken. Um dies zu vermeiden, solltest du deine Dusch- oder Badezeit auf 5–10 Minuten begrenzen. 3. Verzichte auf Seifen und Tenside Traditionelle Seifen und viele Reinigungsmittel enthalten aggressive Tenside (Waschsubstanzen), die die Haut austrocknen und den pH-Wert der Haut stören. Eine Studie im „Journal of Clinical and Aesthetic Dermatology“ (2021) spricht davon, dass Seifen den natürlichen Säureschutzmantel der Haut zerstören und die Haut anfälliger für Entzündungen und Irritationen machen. Stattdessen solltest du milde, hautneutrale Reinigungsmittel verwenden, die die Haut nicht reizen. Empfehlung: Das pH-hautneutrale KAMI Wasch-Fluid ist eine ausgezeichnete Wahl, da es ohne aggressive Tenside auskommt. Es enthält rückfettende Inhaltsstoffe wie z.B. Pfirsichkernöl, das die Haut sanft pflegt und ihre Feuchtigkeit bewahrt. Zudem unterstützt das Wasch-Fluid die Regeneration der Hautbarriere. 4. Verwende balneotherapeutische Mittel Balneo-therapeutische Produkte können bei der Behandlung von Hauterkrankungen wie Neurodermitis helfen. Diese Produkte wirken entzündungshemmend und fördern die Hautheilung. Eine medizinische Übersicht im „International Journal of Dermatology“ (2020) erläutert, dass bestimmte pflanzliche Inhaltsstoffe wie der Copaiba Balsam entzündungshemmend und hautberuhigend wirken und so den Heilungsprozess bei Neurodermitis unterstützen können. Der Copaiba Balsam fördert die Hautregeneration, reduziert Entzündungen und stärkt die Hautbarriere. Empfehlung: Das KAMI Wasch-Fluid enthält Copaiba Balsam, der für seine entzündungshemmende und hautberuhigende Wirkung bekannt ist. Diese natürliche Zutat ist eine sanfte Möglichkeit, die Haut zu pflegen und gleichzeitig Irritationen zu reduzieren. 5. Sanfte Reinigung statt Abrieb Vermeide Waschhandschuhe oder Peeling-Produkte, da diese die empfindliche Haut zusätzlich reizen können. Eine Studie im „British Journal of Dermatology“ (2023) bestätigte, dass mechanische Reinigungsmethoden bei Neurodermitis oft zu Hautverletzungen und einer Verstärkung der Symptome führen können. Es reicht vollkommen aus, die Haut mit den Händen zu reinigen und sanft abzutupfen, um die natürliche Hautbarriere zu schonen. 6. Feuchtigkeitspflege direkt nach dem Baden oder Duschen Nach dem Baden oder Duschen ist die Haut besonders aufnahmefähig für Feuchtigkeit. Studien haben gezeigt, dass eine sofortige Feuchtigkeitspflege nach der Reinigung die Hautbarriere stärkt und trockene Hautzustände verhindert. Eine Untersuchung aus dem „Journal of the European Academy of Dermatology and Venereology“ (2022) ergab, dass Feuchtigkeitscremes, die Lipide und Ceramide enthalten, die Regeneration der Hautbarriere unterstützen und entzündliche Prozesse lindern. Empfehlung: Nutze nach dem Duschen eine reichhaltige Creme oder Lotion, die die Haut intensiv mit Feuchtigkeit versorgt und beruhigende Inhaltsstoffe wie Shea Butter oder Aloe Vera enthält. Mit KAMI skincare hast Du 3 Optionen: Das KAMI SOS Hautpflegeöl kann direkt in die Badewanne geträufelt werden, 1-2 Pipetten reichen. Das Öl verteilt sich auf dem Badewasser und auf der Haut. Ideal für Kinder, die sich nicht gerne eincremen lassen! Der KAMI SOS Balsam enthält Shea Butter, die bei Neurodermitis sehr gut pflegt. Trockene Stellen direkt nach dem Baden, wenn die  Haut noch gut durchfeuchtet ist, eincremen. Der KAMI 2-Phasen-Spray enthält neben unserer hochwirksamen KAMI Ölmischung auch reines Bio-Aloe-Vera Gel. Er wirkt intensiv durchfeuchtend, beruhigt die Haut und ist dabei schnell und einfach aufzusprayen. 7. Achte auf den pH-Wert Der pH-Wert der Haut ist normalerweise leicht sauer (etwa 5,5). Diese saure Umgebung schützt vor schädlichen Mikroorganismen und hilft, die Hautbarriere zu erhalten. Produkte, die den pH-Wert der Haut stören – wie zu alkalische Seifen – machen die Haut anfälliger für Reizungen und Infektionen . Eine Studie im „Dermatitis Journal“ (2021) hat gezeigt, dass der Einsatz von pH-neutralen Pflegeprodukten bei Neurodermitis zu einer besseren Hautregeneration führt. Empfohlen: Wähle Reinigungsmittel und Pflegeprodukte mit einem pH-Wert, der dem der Haut entspricht, also etwa 5,5. Wie zum Beispiel unser KAMI Wasch-Fluid. 8. Vermeide künstliche Duftstoffe Künstliche Duftstoffe können bei empfindlicher Haut allergische Reaktionen oder Irritationen hervorrufen. Studien, wie eine Veröffentlichung im „Journal of the American Academy of Dermatology“ (2021), belegen, dass Duftstoffe eine häufige Ursache für Hautreaktionen bei Menschen mit Neurodermitis sind. Es ist daher ratsam, auf Produkte ohne synthetische Düfte zu setzen. Empfohlen: Natürlich ist auch das KAMI Wasch-Fluid wie alle KAMI Produkte 100% natürlich und frei von künstlichen Duftstoffen. Wir setzen auf natürliche, beruhigende Aromen wie Lavendel und Tanais Annuelle. 9. Badezusätze mit Rückfettung Die Verwendung von rückfettenden Badezusätzen ist besonders vorteilhaft bei trockener und neurodermitischer Haut. Dem „Dermatology Research and Practice Journal“ (2022) ist zu entnehmen, dass Ölbäder, die hautpflegende Substanzen enthalten, die Feuchtigkeit in der Haut bewahren und die Hautbarriere stärken können. Empfehlung: Wenn du ein Bad nimmst, setze auf rückfettende Badeöle oder spezielle Badesalze für empfindliche Haut. Das KAMI Wasch-Fluid kann zu diesem Zweck einfach dem Badewasser beigefügt werden, bei 2-3 Pumpstößen erhältst Du ein feines Kleopatra-Bad! 10. Achte auf die Hautpflege-Routine Ein regelmäßiges und konsequentes Pflegeritual ist entscheidend, um die Hautbarriere langfristig zu stärken und die Haut zu beruhigen. Eine Studie aus dem „International Journal of Dermatology“ (2022) hat gezeigt, dass eine regelmäßige Anwendung von Hautpflegeprodukten, die Lipide und beruhigende Inhaltsstoffe enthalten, die Symptome von Neurodermitis lindern und die Hautregeneration fördern kann. Wir hoffen, euch hiermit ein paar praktische Tipps gegeben zu haben. Wenn ihr dazu Fragen habt, kontaktiert uns bitte über info@kami-skincare.com Eure Petra Vancl vom KAMI skincareTeam

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Juckender Kopfhaut mit natürlichen Mitteln beikommen

Juckender Kopfhaut mit natürlichen Mitteln beikommen

Liebe KAMI skincare-Freunde, Als wir KAMI entwickelt haben, war die Kopfhaut nicht das erste Anwendungsgebiet an das wir dachten. Durch die Rückmeldungen unserer Verwender stellten wir aber bald fest, dass Kopfhautjucken oder -spannen und Schuppen sehr verbreitete Probleme sind. Jetzt kommt auch wieder die Zeit der Mützen und Hauben, die das Problem verschlimmern können. Wir haben Dir daher heute die gängigsten Ursachen für das lästige Jucken sowie ein paar Vorschläge zusammengefasst, wie man ihm mit natürlichen Mitteln beikommen kann. Juckreiz auf der Kopfhaut kann durch eine Vielzahl von Faktoren ausgelöst werden, von Hauterkrankungen bis hin zu äußeren Einflüssen. Hier sind die häufigsten Ursachen: 1. Trockene Kopfhaut Eine der häufigsten Ursachen für juckende Kopfhaut ist Trockenheit. Wenn die Kopfhaut nicht genug Feuchtigkeit bekommt, kann sie spannen und/oder schuppen. Grund dafür können kalte Winterluft, übermäßiges Föhnen oder zu heißes Duschen sein. Oder auch ein Shampoo mit zu vielen waschaktiven Substanzen kann eine trockene Kopfhaut verursachen. 2. Seborrhoisches Ekzem Das seborrhoische Ekzem, eine häufige Form der Dermatitis, ist durch eine Überproduktion von Hauttalg gekennzeichnet. Hier bilden sich gelbliche Schuppen, die oft jucken. Diese Erkrankung wird bisweilen mit der Überbesiedlung von Hefepilzen wie Malassezia in Verbindung gebracht, die das natürliche Gleichgewicht der Kopfhaut stören. 3. Allergien und Reizungen Manchmal ist eine allergische Reaktion auf bestimmte Inhaltsstoffe in Shampoos oder Haarpflegeprodukten der Auslöser. Sulfate, Parabene und Duftstoffe sind häufige Übeltäter. Auch das übermäßige Verwenden von Stylingprodukten oder aggressive Haarfärbemittel können die Kopfhaut reizen und zu Juckreiz führen. 4. Kopfhautpsoriasis Psoriasis, auch Schuppenflechte genannt, ist eine chronische Hauterkrankung, die zu juckender, schuppiger Haut führt. Sie tritt auch auf der Kopfhaut auf und kann zu dicken, silbrigen Schuppen führen. 5. Stress Stress ist nicht nur schlecht für deine allgemeine Gesundheit, sondern kann auch den Zustand der Kopfhaut beeinflussen. Er kann bestehende Hauterkrankungen verschlimmern oder gar neuen Juckreiz auslösen, indem er das Immunsystem schwächt. Oft werden die Ursachen für den Juckreiz auf der Kopfhaut aber auch nach mehreren Arztbesuchen nicht vollständig geklärt. So ging es auch einem unserer treuesten KAMI-Verwender,  der eine Vielzahl von medizinischen Shampoos und Seren probiert hatte. Seine (Er-)Lösung fand er durch KAMI skincare, mehr dazu unten! Naturmedizinische Lösungsansätze für Kopfhautjucken Hier sind einige Ideen für die natürliche Behandlung von Kopfhautjucken. Es handelt sich zum Großteil um sehr preiswerte Produkte, daher kann man sie problemlos ausprobieren. Bitte beachte, dass selten etwas bei der ersten Anwendung hilft. Gib dem neuen Mittel zumindest zwei Wochen Zeit zum Wirken, außer es reizt und die Beschwerden verschlimmern sich. 1. Teebaumöl Teebaumöl ist ein natürliches Antiseptikum und hat antimykotische Eigenschaften. Es kann helfen Bakterien und Pilze auf der Kopfhaut zu bekämpfen, die zu Juckreiz führen. Verdünne ein paar Tropfen Teebaumöl in einem Trägeröl wie Jojobaöl und massiere es sanft in die Kopfhaut ein. 2. Aloe Vera Aloe Vera ist für ihre beruhigenden und feuchtigkeitsspendenden Eigenschaften bekannt. Sie kann trockene, gereizte Kopfhaut kühlen und Feuchtigkeit spenden. Einfach frisches Aloe Vera Gel auf die Kopfhaut auftragen und 20 Minuten einwirken lassen. Alternativ kannst du natürlich gleich unseren KAMI skincare 2-Phasen-Pflegespray probieren, der kombiniert Aloe Vera mit unserem hochwertigen SOS Hautpflegeöl. 3. Apfelessig Apfelessig kann helfen den pH-Wert deiner Kopfhaut auszugleichen und überschüssiges Öl sowie Produktreste von Conditionern und Stylingprodukten aus deinen Haaren zu entfernen. Mische einen Teil Apfelessig mit zwei Teilen Wasser und sprühe es auf deine Kopfhaut. Nach 10-15 Minuten ausspülen. 4. Kokosöl Kokosöl wirkt feuchtigkeitsspendend und hat entzündungshemmende Eigenschaften. Massiere es sanft in deine Kopfhaut ein und lass es über Nacht einwirken, um die trockene Kopfhaut zu beruhigen. Am nächsten Tag mit einem (medizinischen) Shampoo auswaschen! 5. Hafermilch Auch wenn es erstaunlich klingt, Hafermilch ist ideal bei empfindlicher und gereizter Kopfhaut. Sie wirkt beruhigend und hilft Juckreiz zu lindern. Du kannst ein Hafermilchbad für deine Haare herstellen oder eine natürliche Maske mit Haferflocken und Wasser anrühren. Der KAMI skincare Lösungsansatz Wenn du deine Kopfhaut auf natürliche Weise beruhigen möchtest, empfehlen wir dir den KAMI skincare 2-Phasen-Pflegespray. Er kombiniert die Kraft von natürlichen Inhaltsstoffen mit einer 2-Phasen-Formulierung, die ohne viele Emulgatoren auskommt. Der Spray spendet nicht nur intensiv Feuchtigkeit, sondern hilft auch gereizte und juckende Kopfhaut zu beruhigen. Die wertvollen pflanzlichen Öle dringen in die Kopfhaut ein und pflegen sie dadurch intensiv. Aloe Vera in Bioqualität wirkt kühlend und beruhigt ebenso, ideal für Kopfhautprobleme wie Trockenheit oder Reizungen. Achtung: Den Spray vor jedem Gebrauch gut schütteln, dass sich die zwei Phasen mischen. Die Geschichte unseres treuen KAMI Verwenders Wie so oft spielte auch hier der Zufall eine Rolle: Unser Kunde bekam über ein Familienmitglied, das über seine Probleme Bescheid wusste, ein Muster unseres 2-Phasen-Pflegesprays in die Hände. Er hatte zu dieser Zeit schon lange unter Jucken und sehr kleinen, feinen Schuppen gelitten, hatte alle medizinischen Shampoos, Salben und Tinkturen durchprobiert – nichts half. Mit dieser Anwendung hat er sein Problem in den Griff bekommen: Den 2-Phasen-Spray gut schütteln und morgens auf die Kopfhaut aufsprayen. Einwirken lassen! Gerne der morgendlichen Routine anpassen, aber eine Einwirkzeit von 10-15 Minuten wäre gut. Mit einem medizinischen, sanften Shampoo auswaschen. Unser Kunde verwendet die Marke Ducray, es gibt aber sicher vergleichbares. In diesem Sinne: Fühlt euch wohl in eurer (Kopf-)Haut! Eure Petra Vancl vom KAMI skincareTeam

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KAMI auch bei Psoriasis? Ja, natürlich, dank dieser Inhaltsstoffe

KAMI auch bei Psoriasis? Ja, natürlich, dank dieser Inhaltsstoffe

Liebe KAMI skincare-Freunde, über Social Media erreichen uns immer wieder Fragen über die Anwendung unserer Produkte bei verschiedenen entzündlichen Hautbeschwerden. Wir möchten in unserem Blog heute beispielhaft Psoriasis herausgreifen. Die Idee für den Beitrag kommt von einer unter Psoriasis leidenden Kundin, der das KAMI SOS Öl sehr geholfen hat. Im Folgenden berichtet KAMI skincare-Gründerin Dr. Kerstin Schallaböck über die Krankheit und wie KAMI helfen kann. "Durch die Neurodermitis meines Sohnes begann ich mich mit verschiedenen Hautproblemen intensiver zu beschäftigen. Psoriasis ist eine der fiesesten Hauterkrankungen. Sie ist eine autoimmune Hauterkrankung, die durch eine übermäßige Vermehrung der Hautzellen gekennzeichnet ist. Diese Überproduktion führt zu schuppigen, entzündeten Hautstellen, die oft jucken und auch schmerzhaft sein können. Obwohl Psoriasis nicht ansteckend ist, kann sie das Leben der Betroffenen erheblich beeinträchtigen, sowohl physisch als auch emotional. Die Ursachen sind – wie bei Neurodermitis – noch nicht vollständig geklärt. Fest steht, dass auch Psoriasis eine multifaktorielle Erkrankung ist. Es wird angenommen, dass u. a. genetische Faktoren, das Immunsystem und Umweltfaktoren eine Rolle spielen. Einige der häufigsten Symptome sind: Rote, entzündete Hautstellen Silbrige Schuppen Juckreiz oder Brennen Trockenheit und Rissbildung der Haut Die häufigsten Arten von Psoriasis sind die Plaque-Psoriasis, Psoriasis guttata, inverse Psoriasis, pustulöse Psoriasis und erodierende Psoriasis. Unterschiedliche Typen können unterschiedliche Behandlungsmethoden erfordern. Wie können Naturheilmittel und im speziellen KAMI helfen? Eine der effektivsten Möglichkeiten, Psoriasis zu behandeln, besteht darin, ergänzend zu medizinischen Produkten auch natürliche Inhaltsstoffe, die entzündungshemmend wirken und die Haut beruhigen, zu verwenden. Die Produktpalette von KAMI skincare bietet vielseitige und leistungsstarke natürliche Inhaltsstoffe. Diese sind speziell formuliert, um Entzündungen zu beruhigen, Juckreiz zu lindern und die Hautbarriere gesund aufzubauen. Murmeltieröl: Seit dem Mittelalter  ist Murmeltieröl unter anderem durch Hildegard von Bingen für seine entzündungshemmenden Eigenschaften bekannt. Es hilft, Hautirritationen und Rötungen zu reduzieren wodurch es auch für die Behandlung von Psoriasis relevant ist. Olivenöl: Olivenöl ist reich an Antioxidantien und hat feuchtigkeitsspendende Eigenschaften. Es hilft die Hautfeuchtigkeit zu verbessern, was die Schuppenbildung der Haut verringern kann. Reiskeimöl: Es enthält viel Vitamin E, das die Heilung von Hautschäden unterstützen kann. Reiskeimöl ist  beruhigend und hilft der Haut, sich zu regenerieren. Weizenkeimöl: Mit seinen reichhaltigen Nährstoffen eignet sich Weizenkeimöl hervorragend, um trockene Haut zu nähren und zu pflegen. Es trägt zu einer verbesserten Hautelastizität bei und kann Juckreiz lindern. Traubenkernöl: Die starken antioxidativen Eigenschaften von Traubenkernöl tragen zu dabei, Entzündungen zu reduzieren und die Haut zu schützen. Es ist leicht und zieht schnell ein, ohne ein fettendes Gefühl zu hinterlassen. Pflaumenkernöl: Pflaumenkernöl ist bekannt für seine feuchtigkeitsspendenden und regenerierenden Eigenschaften. Es trägt zur Beruhigung der Haut und zur Wiederherstellung ihrer natürliche Balance bei. Mohnöl: Auch Mohnöl hat entzündungshemmende Eigenschaften. Nebenbei versorgt es die Haut mit wichtigen Fettsäuren, die für die Gesundheit der Haut unerlässlich sind. Lavendelöl: Bekannt sind der angenehme Duft und auch die beruhigenden und heilenden Eigenschaften. Lavendelöl kann helfen, die Haut zu beruhigen und Juckreiz zu reduzieren. Tanais Annuelle oder auch Blue Tansy: Diese Verwandte der Kamille enthält viel Azulen, ein natürlicher Inhaltsstoff bekannt für seine beruhigenden Eigenschaften. Blue Tansy unterstützt dabei, Entzündungen in der Haut zu reduzieren und Rötungen zu lindern. Karottensamenöl: Karottensamenöl ist reich an Antioxidantien und unterstützt die Regeneration der Haut. Auch dieses Öl hat die  Fähigkeit die Haut zu beruhigen und Irritationen zu lindern. Ringelblumenextrakt: Dass das Ringelblumenextrakt entzündungshemmend und antiseptisch ist, ist vielfach bekannt. Eigenschaften, die hilfreich sein können, um die Symptome von Psoriasis zu lindern und die Haut zu regenerieren. Aloe Vera: Die größte Vorteil von Aloe Vera ist, dass sie Feuchtigkeit spendet. Dadurch kann sie Juckreiz lindern und die Regeneration der Haut fördern. Copaiba Balm: Der noch nicht so bekannte Copaiba Balm wird von den indigenen Völkern Südamerikas seit jeher für Hautprobleme verwendet. Der Balsam hat natürliche entzündungshemmende Wirkungen und eignet sich hervorragend zur Beruhigung gereizter Haut. Sheabutter: Sheabutter ist extrem feuchtigkeitsspendend und hilft die Hautbarriere zu stärken. Sie ist daher ideal für empfindliche Haut und kann die Symptome von Psoriasis effektiv lindern. Unser Tipp: Die Behandlung von Psoriasis ist eine Herausforderung! Doch mit der richtigen Kombination aus medizinischen Behandlungen und natürlichen Pflegeprodukten von KAMI skincare kann eine Linderung der Symptome erreicht werden. Alle in unseren Produkten verwendeten Inhaltsstoffe sind sorgfältig ausgewählt, um die Haut zu nähren, zu beruhigen und die Hautgesundheit zu fördern. Probiere einfach eines unserer KAMI skincare-Produkte aus! Das SOS Öl kann zum Beispiel wunderbar mit schon vorhandenen Pflegeprodukten vermengt werden. Gerne kannst Du uns auch fragen, unter info@kami-skincare.com versuchen wir gerne weiterzuhelfen. In diesem Sinne: fühlt euch wohl in eurer Haut! Eure Kerstin Schallaböck

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Die Wirksamkeit von Aromatherapie bei Hauterkrankungen

Die Wirksamkeit von Aromatherapie bei Hauterkrankungen

Liebe KAMI skincare-Freunde, wir werden oft gefragt, woher der gute Duft der KAMI skincare Produkte kommt. Viele erkennen den enthaltenen Lavendel, wenige können die beiden anderen ätherischen Öle einordnen. Es ist uns wichtig herauszustreichen, dass keine Inhaltsstoffe hinzugefügt wurden, um die Produkte zu "beduften". Die ätherischen Öle in den KAMI skincare-Produkten haben eine Funktion, sie wurden nach aromatherapeutischen Maßstäben ausgewählt: das vegetative Nervensystem soll über den Duft beruhigt werden. Auch war unser Ziel, dass KAMI skincare-Produkte besser riechen als medizinische Salben und ihre Anwendung im Gesicht angenehm ist. Heute wollen wir euch einen kleinen Überblick über die aromatherapeutische Wirkung unserer Inhaltsstoffe geben. Aromatherapie ist eine ganzheitliche Heilmethode, die ätherische Öle zur Verbesserung des körperlichen, emotionalen und geistigen Wohlbefindens nutzt. Die heilenden Eigenschaften dieser Therapieform ist insbesondere bei Hauterkrankungen erwiesen. Bei KAMI skincare setzen wir auf die Kraft der Natur und verwenden gezielt ausgewählte aromatische Inhaltsstoffe, die nicht nur duften, sondern auch hautberuhigende und regenerative Eigenschaften besitzen. In diesem Artikel werfen wir einen genauen Blick auf die Wirksamkeit von Aromatherapie bei verschiedenen Hauterkrankungen und stellen drei Schlüsselbestandteile der KAMI skincare-Produkte vor: Lavandula angustifolia (Lavendel), Tanacetum annuum (Blue Tansy) und Karottensamenöl. Außerdem werden die medizinischen Hintergründe und die Wirkmechanismen der Aromatherapie näher beleuchtet. Die Wirkweise von Aromatherapie in KAMI-skincare Aromatherapie nutzt die Heilkraft von ätherischen Ölen, die aus Pflanzen gewonnen werden, um die Gesundheit und das Wohlbefinden zu fördern. Die Anwendung erfolgt häufig über Inhalation oder durch die direkte Anwendung auf der Haut, was zu einer Vielzahl von therapeutischen Vorteilen führen kann.  Wie wirkt Aromatherapie im Körper? Biodisponibilität (Wirksamkeit von Stoffen im Körper) von ätherischen Ölen: Ätherische Öle bestehen aus winzigen Molekülen, die leicht in die Haut eindringen oder über die Atemwege in den Blutkreislauf gelangen können. Dies ermöglicht eine schnelle und effektive Wirkung, die sowohl körperliche als auch emotionale Zustände beeinflussen kann. Synergie mit dem limbischen System: Der Geruchssinn ist eng mit dem limbischen System des Gehirn verbunden, das für Emotionen und Erinnerungen zuständig ist. Wenn ätherische Öle eingeatmet werden, aktivieren sie bestimmte Bereiche im Gehirn, die Entspannung fördern und Stress reduzieren. Stress ist ein Faktor, der häufig Hautkrankheiten verschlimmert. Entzündungshemmende und antioxidative Effekte: Viele ätherische Öle enthalten bioaktive Verbindungen, die entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften haben. Sie können also Entzündungen in der Haut reduzieren und die Haut vor schädlichen freien Radikalen schützen, die durch Umwelteinflüsse entstehen. Hautregeneration: Einige ätherische Öle fördern die Neubildung von Hautzellen und verbessern dadurch die Hautstruktur. Dies ist besonders bei Hauterkrankungen, bei denen die Hautbarriere beeinträchtigt ist, vorteilhaft. Wirkstoffe von KAMI skincare: Lavandula angustifolia: Das beruhigende Wunder Lavendel ist eines der bekanntesten ätherischen Öle und wird seit Jahrhunderten wegen seiner heilenden Eigenschaften geschätzt. Lavandula angustifolia hat folgende Vorteile für die Haut: Entzündungshemmend: Lavendelöl hat nachweislich entzündungshemmende Eigenschaften. Rötungen und Schwellungen, die oft mit Hauterkrankungen wie Ekzemen oder Psoriasis einhergehen, werden reduziert. Beruhigend: Direkt auf die Haut aufgetragen, kann Lavendelöl helfen, Juckreiz und Reizungen zu lindern, wodurch es ein idealer Inhaltsstoff bei entzündlicher Haut ist. Antiseptisch: Lavendelöl hilft, Hautinfektionen zu vermeiden, indem es das Wachstum von Bakterien hemmt. Tanacetum annuum: Die feuchtigkeitsspendende Blue Tansy Tanacetum annuum, auch bekannt als Blue Tansy, bekommt wegen seiner vorteilhaften Eigenschaften immer mehr Aufmerksamkeit. Sie ist eine enge Verwandte der Kamille und enthält wie diese viel entzündungshemmendes Azulen oder Chamazulen.  Entzündungshemmend: Blue Tansy ist bekannt dafür, Entzündungen effektiv zu reduzieren und die Haut zu beruhigen. Dies macht es besonders wertvoll für Menschen mit empfindlicher oder zu Neurodermitis neigender Haut. Farbgebung: Die charakteristische blaue Farbe des Öls kommt von Chamazulen, einem starken Antioxidans. Dieses hilft, die Haut vor Schäden durch freie Radikale zu schützen und die Haut zu regenerieren. Feuchtigkeitsspendend: Blue Tansy hilft, die Hautbarriere zu stärken, indem es das Feuchtigkeitsniveau der Haut verbessert. Karottensamenöl: Der nährende Wirkstoff Karottensamenöl ist besonders vielseitig und liefert bedeutende Vorteile für die Haut: Regenerativ: Karottensamenöl ist reich an Antioxidantien und Vitaminen, die die Hautregeneration unterstützen. Es fördert die Heilung von Hautschäden und hilft die Hautstruktur zu verbessern. Feuchtigkeit und Nahrung: Das Öl ist für seine nährenden Eigenschaften bekannt. Es versorgt trockene und beanspruchte Haut mit Feuchtigkeit und hält sie geschmeidig. Schutz vor UV-Schäden: Karottensamenöl bietet auch eine natürliche UV-Schutzwirkung vor schädlichen Sonnenstrahlen. Wenn euch das Thema Aromatherapie noch mehr interessiert, kann ich das Buch "Aromatherapie für Kinder" von Sabrina Herber und Eliane Zimmermann sehr empfehlen. Taucht ein in dieses wunderbare Thema! In diesem Sinne fühlt euch wohl in eurer Haut! Eure Kerstin

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Was Murmeltieröl und KAMI skincare-Produkte können

Was Murmeltieröl und KAMI skincare-Produkte können

Die Vorteile gegenüber Nachtkerzenöl bei der Pflege neurodermitischer Haut Hallo Papas und Mamas, Natürliche Öle nähren und pflegen die Haut, sie sind für deren Pflege essenziell. Gerade bei Neurodermitis, auch atopische Dermatitis genannt, die durch trockene, entzündete und juckende Haut gekennzeichnet ist, sind Betroffene oft auf der Suche nach effektiven Pflegeprodukten, die ihre Symptome lindern können. Oft wird dabei das Nachtkerzenöl erwähnt, ein hochwirksames Öl aus den Samen der bekannten und wohlduftenden Gartenpflanze. In diesem Artikel erläutert Dr. Kerstin Schallaböck, KAMI Skincare-Gründerin und praktische Ärztin, die Vorteile des in vielen KAMI skincare-Produkten enthaltenen Murmeltieröls – auch Murmelöl genannt – im Vergleich zu Nachtkerzenöl bei der Pflege neurodermitischer Haut. „Wegen der Neurodermitis meines Sohnes habe ich mich auf die Suche nach natürlichen Lösungen gemacht. Nach eifriger Recherche bin ich auf das Murmeltieröl gestoßen.  Durch meine Beschäftigung mit der Wirkung des Murmeltieröls bin ich zu einem großen Fan geworden. Schon oft habe ich an dieser Stelle über die lange Tradition dieses Öls in der Heilpflege erzählt.“ Murmeltieröl: Ein traditionelles Heilmittel mit modernen Vorteilen: Murmeltieröl, gewonnen aus dem Fett von Murmeltieren, hat eine lange Tradition in der Naturheilkunde. Es ist besonders reich an essenziellen Fettsäuren, darunter Linolsäure und Omega-3-Fettsäuren, die entzündungshemmende Eigenschaften besitzen. Diese Fettsäuren sind entscheidend für die Hautgesundheit, da sie helfen, die Hautbarriere zu stärken und Feuchtigkeitsverlust zu verhindern. Murmeltieröl hat sich daher als besonders vorteilhaft für die Pflege neurodermitischer Haut erwiesen. Vorteile von Murmeltieröl: Entzündungshemmend: Die im Murmeltieröl enthaltenen Fettsäuren können Entzündungen reduzieren, was besonders bei Hautproblemen wie Ekzemen und Psoriasis das Ziel ist. Stärkung der Hautbarriere: Murmelöl hemmt nicht nur die Entzündung, sondern stärkt gleichzeitig auch die Hautbarriere – was es zum Beispiel von der Standardtherapie mit Kortison unterscheidet. Gerade Neurodermitis geht häufig mit einer gestörten Hautbarriere einher, die zu einem erhöhten Wasserverlust und einer erhöhten Empfindlichkeit gegenüber Reizstoffen führt. Murmeltieröl unterstützt die Regeneration der Hautbarriere, indem es die Haut tief befeuchtet und nährende Fettsäuren liefert, die für die Wiederherstellung der Barrierefunktion notwendig sind. Förderung der Hautregeneration: Die nährstoffreichen Bestandteile unterstützen die Zellregeneration, was zu einer verbesserten Hautstruktur und Elastizität führen kann. Feuchtigkeitsspendend: Durch die Unterstützung der Hautbarriere hilft Murmeltieröl, die Feuchtigkeit in der Haut zu behalten und Trockenheit zu verhindern. Beruhigung der Haut: Auch die im Murmeltieröl enthaltenen Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren wirken stark entzündungshemmend. Diese Eigenschaft hilft, die Entzündungsprozesse zu reduzieren, die bei Neurodermitis zu starken Rötungen und Juckreiz führen. Linderung des Juckreizes: Dadurch kann Murmeltieröl den Juckreiz mindern, der bei Neurodermitis häufig zu Kratzen und damit zu weiteren Hautschäden führt. Vorteile von KAMI skincare-Produkten bei Neurodermitis: Innovation und Tradition vereint Bei KAMI skincare setzen wir auf eine Kombination aus traditionellen Heilpflanzen und wissenschaftlich bewährten Ölen, um eine ganzheitliche Hautpflege – speziell für empfindliche und problematische Haut – zu bieten. Vergleich zu Nachtkerzenöl bei Neurodermitis Nachtkerzenöl wird oft bei Neurodermitis eingesetzt, da es reich an Gamma-Linolensäure (GLA) ist, die entzündungshemmend wirkt. Allerdings kann Nachtkerzenöl allein manchmal nicht ausreichen, um alle Symptome effektiv zu lindern. Entzündungshemmende Effekte: Während GLA in Nachtkerzenöl entzündungshemmend wirkt, bietet Murmeltieröl durch seine Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren ein breiteres Spektrum an entzündungshemmenden Wirkungen. Dies kann besonders bei schwereren Entzündungen von Vorteil sein. Hautbarriere und Feuchtigkeit: KAMI-Produkte bieten durch ihre vielfältigen Inhaltsstoffe auch aus anderen pflanzlichen Ölen eine umfassendere Pflege, die nicht nur entzündungshemmend, sondern auch intensiv feuchtigkeitsspendend wirkt. Nachtkerzenöl allein kann möglicherweise nicht dieselbe Feuchtigkeitspflege und Stärkung der Hautbarriere bieten. Vielseitigkeit: Die synergetisch wirkenden Formulierungen von KAMI skincare bieten zusätzlich zu den entzündungshemmenden Eigenschaften eine Vielzahl von Antioxidantien und regenerativen Wirkstoffen, die Nachtkerzenöl nicht in gleichem Maße enthält. Stabilität und Hautverträglichkeit: KAMI skincare-Produkte werden mit einer Mischung aus verschiedenen Ölen und auch ätherischen Ölen hergestellt. Diese wirken stabilisierend und antioxidant und verbessern so die Haltbarkeit und Wirksamkeit, während Nachtkerzenöl schnell oxidieren kann und damit rascher verdirbt. Mein persönliches Fazit zum Murmeltieröl Für die Pflege neurodermitischer Haut bieten KAMI skincare-Produkte mit dem enthaltenen Murmeltieröl mehr Vorteile im Vergleich zu Nachtkerzenöl. Murmeltieröl kann aufgrund seiner breiten Palette an Fettsäuren und entzündungshemmenden Eigenschaften helfen, die Haut zu beruhigen und die Barrierefunktion zu verbessern. Auch zeigen unsere Erfahrungen und das Feedback meiner Patient:innen, dass KAMI die Symptome von Neurodermitis lindern und die Hautgesundheit unterstützen kann. Ich hoffe, euch mit diesen Informationen einen guten Überblick geboten zu haben! Mit lieben Grüßen Eure Kerstin Schallaböck

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Achtsamkeits- und Entspannungsübungen für Kinder

Achtsamkeits- und Entspannungsübungen für Kinder

Hallo Papas und Mamas, Die „langen Ferien“ zu genießen ist für viele nicht einfach. Wenn die Eltern berufstätig sind, gilt schon lange im vorhinein die Beaufsichtigung der Kinder in den Schulferien zu organisieren. Das kann für alle, besonders für die Kinder, Stress und mehr Unruhe bedeuten. Aber keine Sorge, es gibt viele einfache und spaßige Entspannungsübungen, die dir und deinen Kindern helfen können, sich besser zu fühlen. Heute zeige dir unsere KAMI skincare Gründerin, Dr. Kerstin Schallaböck, wie du mit einfachen, aber erprobten Techniken mehr Ruhe in euren Alltag bringen kannst. Natürlich ist uns allen klar, dass es schwierig ist, so etwas im Ferienalltag einzubauen. Aber vielleicht geht es gleich in der Früh, wenn noch Ruhe ist oder die Kinder Mittagsschlaf machen oder vor dem Fernseher sitzen. Es ist ein bisschen „me time“, von der die ganzen Familie profitiert. Versuchs mal! Warum ist Entspannung wichtig? Entspannung ist nicht nur für Erwachsene wichtig, sondern auch für Kinder. Wenn du dich entspannst, kann dein Körper besser mit Stress umgehen. Dein Herz schlägt langsamer, deine Muskeln entspannen sich und dein Gehirn bekommt eine Pause. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass regelmäßige Entspannungsübungen die Konzentration verbessern, die Laune heben und sogar das Immunsystem stärken können. Klingt das nicht großartig? Atem-Wellen: Wie geht das? Setze dich bequem hin und lege eine Hand auf deinen Bauch. Stelle Dir nun den Atem wie Wellen vor, die regelmäßig auf den Strand laufen und abrollen. Behalte das Bild im Kopf und sehe den Wellen beim Kommen und Gehen zu. Atme gleichzeitig mit den Wellen tief durch die Nase ein und spüre, wie sich dein Bauch hebt. Atme dann langsam durch den Mund aus und spüre, wie sich dein Bauch senkt. Versuche das gesamte Lungenvolumen zu nutzen. Wiederhole das ein paar Mal. Warum funktioniert das? Tiefes Atmen hilft deinem Körper, sich zu beruhigen. Wenn du tief ein- und ausatmest, sendest du deinem Gehirn das Signal, dass alles in Ordnung ist. Das kann deinen Herzschlag verlangsamen und deinen Blutdruck senken, sodass du dich entspannter fühlst. Ein und Ausschalten: Wie geht das? Lege dich bequem hin und schließe die Augen. Beim Einatmen spannst du nun die Muskeln am gesamten Körper an. Dazu das Gesicht fest zusammenkneifen, die Stirn fest runzeln, die Schultern hochziehen. Gleichzeitig die Hände fest zu Fäusten ballen und die Beine anziehen. Beim Ausatmen alle Kraft ausblasen und das Gesicht und die Fäuste und Arme entspannen.  Mache das ein paar Mal und ruhe dich anschließend aus, atme ruhig und gleichmäßig. Warum funktioniert das? Diese Übung hilft dir, ein besseres Körpergefühl zu entwickeln und zu erkennen, wann du angespannt bist. Wenn du deine Muskeln bewusst anspannst und entspannst, lernst du wie sich Entspannung anfühlt. Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass diese Technik helfen kann, Stress zu reduzieren und die Schlafqualität zu verbessern. Fantasiereisen Wie geht das? Setze oder lege dich bequem hin, schließe die Augen und stelle dir einen ruhigen, schönen Ort vor. Das kann ein Strand, ein Wald oder ein gemütlicher Raum sein. Versuche, dir diesen Ort so lebhaft wie möglich vorzustellen: Was siehst du, hörst du, riechst du? Warum funktioniert das? Fantasiereisen können dein Gehirn beruhigen und dir helfen dich von stressigen Gedanken abzulenken. Forschungen zeigen, dass das Vorstellen von positiven Bildern die gleiche beruhigende Wirkung auf das Gehirn haben kann wie echte Erlebnisse. Diese Technik kann besonders vor dem Schlafengehen helfen, zur Ruhe zu kommen. Ärger wegschieben Wie geht das? Dazu stehst du bequem und hälst die Arme und Hände vor der Brust, die Beine nicht ganz gestreckt. Beim nächsten Einatmen schiebst du nun die Hände flach nach vorne, so wie wenn du jemanden wegschieben möchtest. Beim Ausatmen lässt du die Hände zur Seite sinken. Beim nächsten Einatmen schiebst du die Hände zur Seite, so wie wenn du zwei Wände auseinanderschieben wolltest. Die Hände sinken wieder zur Seite. Beim dritten Einatmen schiebst du nun die Hände nach oben, wie wenn du die Decke anheben wolltest. Beim vierten Einatmen die Hände kräftig nach unten drücken, die Finger zeigen dabei nach vorne oder zur Seite. Gerne kannst Du beim Ausatmen auch immer Töne von dir geben, ein kräftiges OHHHH oder AHHH hilft, den Ärger weg zu blasen. Warum funktioniert das? Manchmal werden wir unangenehme Gefühle wie Streit mit den Geschwistern oder Ärger über eine ungeliebte Aufgabe nicht so leicht los. Unser Körper kann uns aber dabei helfen, wenn wir Atmung und Bewegung kombinieren. Yoga für Kinder Wie geht das? Es gibt viele einfache Yoga-Übungen, die speziell für Kinder entwickelt wurden. Probiere mit deinem Nachwuchs zum Beispiel die „Baumhaltung“: Steht auf einem Bein, legt den Fuß des anderen Beins an das Knie und gebt die Hände über dem Kopf zusammen. Haltet die Position nun für ein paar Sekunden und wechselt dann das Bein. Und wer schafft das besser – Eltern oder Kinder? Warum funktioniert das? Yoga kombiniert Bewegung mit Atemübungen und Achtsamkeit. Studien haben gezeigt, dass Yoga die körperliche und geistige Gesundheit von Kindern verbessern kann. Es kann helfen, Stress abzubauen, die Konzentration zu steigern und das Körperbewusstsein zu fördern. Achtsamkeitstraining Wie geht das? Setze dich bequem hin und achte für ein paar Minuten nur auf deinen Atem. Versuche, jeden Atemzug bewusst wahrzunehmen, ohne ihn zu verändern. Wenn deine Gedanken abschweifen, bringe sie sanft zurück zu deinem Atem. Warum funktioniert das? Achtsamkeit bedeutet, im Hier und Jetzt zu sein. Es hilft dir, deine Gedanken und Gefühle zu beobachten, ohne sie zu bewerten. Auch beim Achtsamkeitstraining haben wissenschaftliche Studien gezeigt, dass es Stress reduziert, die Konzentration verbessert und das emotionale Wohlbefinden steigern kann. Fazit Jetzt kennst du einige tolle Entspannungsübungen, die dir und deiner Familie helfen können zu entspannen und besser mit Stress umzugehen. Probiere sie aus und finde heraus, welche dir am besten gefällt. Denk daran: Entspannung ist kein Wettbewerb. Es geht darum, sich wohlzufühlen und gut zu sich selbst zu sein. Viel Spaß beim Ausprobieren! Bleibt gesund und namaste! Eure Kerstin Schallaböck

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Sonnenbrand: Tipps zur Vermeidung und Behandlung

Sonnenbrand: Tipps zur Vermeidung und Behandlung

Foto: Caro Strasnik Photography Das vergangene Pfingstwochenende war ideal für Ausflüge ins Grüne: Die Sonne schien und man konnte das frische Grün der Natur genießen. Auch das KAMI-Team war unterwegs und tankte Energie. Leider wird in der lauen Frühlingsluft gerne vergessen, dass die Haut die Sonne noch nicht gewohnt ist. Am Fahrrad oder mit ein bisschen Wind spürte man die Kraft der Sonne nicht und dann abends im Hotel konnte man sie zählen, die Sonnenbrand-Opfer. Früher fast eine Trophäe, heute Gott-sei-Dank ein ernst genommenes Problem. Denn Sonnenbrand ist eine akute Entzündungsreaktion der Haut, die durch übermäßige UV-Strahlung verursacht wird. Heute möchte Euch Frau Dr. Kerstin Schallaböck, Allgemeinmedizinerin und KAMI skincare Gründerin umfassende Informationen über die medizinischen Aspekte des Sonnenbrands sowie hilfreiche Tipps zur Vermeidung und Behandlung mitgeben. Ursachen und Risiken Sonnenbrand entsteht, wenn die Haut übermäßiger ultravioletter (UV) Strahlung ausgesetzt ist. Wie viel Bestrahlung die Haut verträgt, ist nicht nur vom Hauttyp, sondern auch davon abhängig, ob die Haut schon eine Melatonin- und eine Lichtschwiele entwickelt hat. Die UV-Strahlen dringen in die Haut ein und verursachen Schäden an den Zellen, die zu Rötungen, Schmerzen und manchmal sogar zu einer Blasenbildung führen. Es ist erwiesen, dass langfristige Schäden durch wiederholte Sonnenbrände das Risiko für Hautkrebs erhöhen. Symptome Ein Sonnenbrand ist sehr schmerzhaft, schon in der „sanftesten“ Variante erschwert er das Schlafen, Kleidung ist unangenehm und es juckt. Mediziner unterscheiden je nach Symptomen mehrere Schweregrade: Leichte Verbrennung: Rötung, leichte Schmerzen und Empfindlichkeit. Mäßige Verbrennung: Stärkere Rötung, Schwellung, Schmerzen und manchmal Blasenbildung. Schwere Verbrennung: Starke Rötung, Blasenbildung, Schwellung, starke Schmerzen und möglicherweise Fieber, Schüttelfrost und Kopfschmerzen. Prävention und Behandlung: PräventionAuch wenn für viele der tägliche Lichtschutzfaktor (LSF) in der Gesichtscreme bereits Gewohnheit ist, werden zu Sommeranfang gern einige Stellen am Körper doch gerne vergessen: der Nacken beim Fahrradfahren, das Dekolleté, schüttere Stellen am Kopf, die Arme, die das erste Mal blank sind.Kinder sind besonders empfindlich, ihre Haut ist dünner, die Melatonin-Bildung langsamer. Trotz des Jammerns wegen dem lästigen Einschmieren: Bitte durchhalten, Eincremen mit Sonnencreme ist ein Muss!Hier sind einige Dinge, die ich als Ärztin und Mutter Euch empfehlen möchte: Sonnenschutzmittel: Wähle ein Breitband-Sonnenschutzmittel UVA/UVB mit mindestens SPF 30, lieber 50, wenn Deine Kinder noch blass sind. Trage es großzügig 30 Minuten vor dem Aufenthalt im Freien auf und wiederhole die Anwendung idealerweise alle zwei Stunden oder nach dem Schwimmen und Schwitzen. Schutzkleidung: Am besten wäre es, in der Sonne langärmlige Kleidung, Hüte und Sonnenbrillen zu tragen. Ich weiß nicht, wie es Dir geht, aber damit kann ich mich bei meinen Kindern nicht immer durchsetzen. Eine coole Cap und Brille gehen ja noch, aber lange Ärmel? Für den letzten Urlaub hatte ich gute fesche Strand-Shirts mit extra UV-Schutz entdeckt, die wurden sogar freiwillig getragen! Schatten suchen: Bitte besonders zwischen 10 und 16 Uhr die Sonne meiden, denn dann ist die UV-Strahlung am stärksten. Kinder mögen im Normalfall ohnehin direkte Sonne nicht so gern, außer wenn sie am Spielen sind. Am besten wird diese Zeit für ein Indoor gutes Alternativ-Programm gesucht. Gesellschaftsspiele, Hörbücher oder ein Mittagsschlaf bieten sich an. UV-Index beachten: Wenn Du auf Urlaub bist, informiere Dich über den UV-Index in der Region, das erspart böse Überraschungen. Denk daran, dass die Sonne nicht nur am Meer stärker ist, sondern ob der Reflexion auch am See und am Berg durch die Höhe! Langsam: Die Haut sollte sich am Anfang des Sommers bzw. des Urlaubs langsam an die Sonne gewöhnen, um eine Lichtschwiele aufbauen zu können. Ende Sommer verträgt die Haut dann mehr. Ein plötzlicher Urlaub in sehr sonnigen Gefilden ist deswegen für die Haut am schwierigsten zu verarbeiten. Behandlung Sollte es trotz aller Vorsichtsmaßnahmen zu einem Sonnenbrand kommen, können folgende Schritte zur Linderung der Symptome beitragen: Kühlen: Nimm eine kühle (nicht eiskalte) Dusche oder ein Bad, um die Haut abzukühlen. Kühle, feuchte Tücher können ebenfalls helfen. Feuchtigkeit: Das Auftragen einer feuchtigkeitsspendenden Lotion oder ein Gel auf Aloe-Vera-Basis hilft die Haut zu beruhigen und Feuchtigkeit zu spenden. Vermeide Produkte mit Alkohol. Achtung, ist leider in manchen After Sun Produkten enthalten! da diese die Haut weiter austrocknen können Hydratation: Trinke viel Wasser, um den Flüssigkeitsverlust durch die Verbrennung auszugleichen. Schmerzmittel: Over-the-counter Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Paracetamol können helfen, schlimme Schmerzen und Entzündungen zu lindern. Vermeiden weitere Sonneneinstrahlung: Bleib so lange wie möglich im Schatten und trage leichte, lockere Kleidung, um die betroffene Haut zu schützen. Wie kann KAMI unterstützen? KAMI skincare wurde für entzündliche Haut entwickelt und auch Sonnenbrand ist eine Entzündung. Alle KAMI Produkte helfen daher der Haut, sich zu erholen. Einfach das SOS Öl nach dem Duschen direkt auf die noch feuchte Haut auftragen und einziehen lassen. Die empfindliche Haut wird das Produkt sofort aufnehmen. Gerne nach 1-2 Stunden noch einmal auftragen. Besonders möchte ich unseren 2-Phasen Spray herausheben, er enthält 60% Bio-Aloe Vera. Diese durchfeuchtet die Haut und beruhigt sie gleichzeitig. Das enthaltene KAMI Öl trägt auch zur Linderung der Juckbeschwerden und dem Spannen bei. Wann zum Arzt? In einigen Fällen ist es notwendig, einen Arzt aufzusuchen: Wenn große Blasen auftreten oder die Blasen sich infizieren. Bei starken Schmerzen oder wenn der Sonnenbrand von Fieber, Schüttelfrost und Kopfschmerzen begleitet wird. Wenn der Sonnenbrand eine große Fläche des Körpers betrifft oder wenn Säuglinge und Kleinkinder betroffen sind. Sonnenbrand ist unangenehm, schmerzhaft und ungesund. Aber durch geeignete Vorsichtsmaßnahmen lässt sich das Risiko erheblich reduzieren. Denk daran: Der beste Schutz ist, die Haut vor übermäßiger UV-Strahlung zu bewahren. Bleibt gesund und genießt die Sonne mit Bedacht! Eure Kerstin Schallaböck

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Neurodermitis bei Babys Teil 2: Tipps für den Alltag

Neurodermitis bei Babys Teil 2: Tipps für den Alltag

Liebe Mamas und Papas mit neurodermitischen Kindern und Babys! Wir haben vor einigen Wochen unseren ersten Blog zum Thema Neurodermitis bei Babys und Kleinkindern gepostet. Heute wird Dr. Kerstin Schallaböck, Ärztin, 4-fache Mama und KAMI skincare Gründerin über ein paar Do’s und Don’ts aufklären, die man beim Leben mit neurodermitischen Kindern beachten sollte. „Abgesehen von der permanenten Müdigkeit durch die schlaflosen Nächten war das schlechte Gewissen, meinem Sohn nicht helfen zu können, das Schlimmste an der Neurodermitis unseres Jüngsten. Immerfort plagte mich die Tatsache nichts oder zu wenig zu tun, damit es Kami besser geht. Diese Hilflosigkeit war so belastend! Ich möchte Euch heute einfach ein paar Punkte mitgeben, die unter Umständen helfen, auf jeden Fall ist es wert, sie zu probieren.“ So kann man seinem Kind helfen (oder auch sich selbst): Die richtige Basispflege: Bei neurodermitischer Haut geht es darum, einerseits die Entzündungen zu bremsen bzw, zu beruhigen, andererseits die mangelhafte Hautbarriere auszugleichen. Dies schaffen vor allem Fette, besonders jene, die Linol- und Linolensäuren enthalten, die auch in der Haut vorkommen. Das KAMI SOS Öl und unser Balsam sind für diese Aufgabe besonders gut geeignet. Alle auf Wasser basierende Cremen (also alles mit „Hydro“ im Namen, Produkte die Feuchtigkeit versprechen) sind zu vermeiden. Sie trocknen zusätzlich aus, da diese Feuchtigkeit ja nicht in der Haut gehalten werden kann. Produkte und Seren auf Gel-Basis enthalten oft austrocknende Bestandteile. Ausnahme: Nässt die Haut, darf auf diesen Partien ein feuchtigkeitsbasiertes Produkt verwendet werden, denn hier würden eine Fettcreme bzw. Öle nicht halten. Weiters sind für die Basispflege rückfettende Ölbäder wichtig. Hierfür haben wir das rückfettende KAMI Wasch-Fluid entwickelt. Trotzdem nur kurz baden! Nach dem Baden bitte noch einmal Creme auftragen. Für den Körper ist unser KAMI 2-Phasen-Spray super, der geht schnell und (größere) Kinder können auch selber sprayen. Das macht vielleicht mehr Lust als langweiliges Eincremen. Im Winter sollten fettere Cremen verwendet werden, um die Haut auch vor Kälte zu schützen. Hier eignet sich eine Kombination von KAMI SOS Öl und KAMI SOS Balsam. Im Sommer darauf achten, ob ihr Kind mit den fetten Cremen schwitzt. Das sollte vermieden werden, weil es die Situation der Haut verschlimmert. In dem Fall auf leichtere Produkte umsteigen (zB den KAMI 2-Phasen-Spray) Keine Seifen, keine Schaumbäder, keine Parfümzusätze! Händewaschen geht auch gut mit rückfettenden Produkten. Nach dem Desinfizieren, manchmal ist das ja unvermeidlich, Fettcremen auftragen. TESTE JETZT KAMI UND SPARE 15% MIT DEM STARTERSET. Alltagstipps Kratzen vermeiden: Bei Babys und kleinen Kindern ist das schwer. Hier empfiehlt es sich, mit Baumwoll-Fäustlingen oder dem Zunähen von Schlafanzügen zu arbeiten. Natürlich denkt man sich als Elternteil, dass das grausam ist, aber es ist sicher besser als das Wundkratzen. Bitte auf ausreichend lange Ärmel achten. Auch sollten die Fingernägel immer kurz und glattgefeilt sein, damit eventuelle Kratzspuren nicht zu schlimm werden. Sobald ein Kind eine gewisse Selbständigkeit entwickelt, können sie Juckreiz selbständig mit dem SOS Hautpflege Öl im Roll-On-Fläschchen behandeln. Da wird nichts verschütten oder gepatzt und das Gefühl, sich selbst helfen zu können, stärkt das Selbstbewusstsein. Das Kind wird ermächtigt, selbst gegen die Krankheit aktiv zu werden. Schwimmen gehen: Chlorwasser ist sehr schlecht bei Neurodermitis. Daher auf jeden Fall Pausen beim Plantschen einlegen, nasses Badezeug oder Schwimmwindeln rasch wechseln und gründlich abduschen! Sport: Bewegung ist natürlich immer wichtig, für Neurodermitiker jedoch 3-fach besonders: Sport macht müde und verbessert so die Schlafqualität und die Bewegung verbessert das Immunsystem. Drittens stimuliert Bewegung das Schwitzen und das ist gut, solange der Schweiß gut verdunsten kann. Kontaktsportarten sind eher zu meiden. Auch ist Sport in der frischen Luft der Vorzug zu geben. Fußball, Laufen, Tennis oder Leichtathletik sind zum Beispiel zu empfehlen. Raumklima: Die meisten neurodermitischen Kinder bevorzugen kühle Luft. Also Fenster auf beim Schlafen, außer es ist Pollen-Zeit! Auch sollte die Luft nicht zu trocken sein. Ein Luftbefeuchter empfiehlt sich hier. Stress: Jeder weiß, dass Stress zu meiden ist, leider ist es im Alltag oft nicht anders möglich. Achte darauf, dass das Kind genug Pausen bekommt und an der frischen Luft ist. Entspannungsübungen funktionieren auch schon bei Kindergartenkindern. Einfache Atemübungen empfehlen sich, da können alle Kinder und auch die Eltern mitmachen. Was nämlich auch gerne vergessen wird: Die Geschwisterdynamik kann für ein neurodermitisches Kind zu einer Sackgasse werden, wenn die anderen Geschwister sich wegen der neurodermitischen Extrawürste zurückgesetzt fühlen. Versuche auszugleichen, indem Du alle inkludierst ohne Mehrarbeit für Dich zu schaffen. Ein Spaziergang zum Spielplatz zum Supermarkt, zum Bäcker tut zB allen gut. Fokus Kleidung: Wie oben besprochen mögen es Neurodermitiker (meist) gerne kühler. Weniger ist daher besser als zu viel, in den meisten Fällen ist ein Schnupfen unproblematischer als ein weiterer Schub! Kleidung in Schichten anlegen, Zwiebellagen-Look ermöglicht den Kindern das Anpassen an das individuelle Wärmeempfinden. Ermächtige Dein Kind zu entscheiden, wann ihm kalt oder warm ist, wann es sich aus, wann anziehen will. Synthetische Fasern sind eher schlecht für die Haut. Wolle und Leinen sind eher schlecht für die Haut. Baumwolle und Seide sind eher gut für die Haut. Achte auf Verarbeitung, lose Innennähte und Etiketten können den Juckreiz verstärken. Neue Kleidungsstücke immer vor dem Tragen waschen. Auch bei Schuhen ist auf Atmungsaktivität zu achten: „veganes“ Leder – also Plastik! – bitte meiden. Auch Gummistiefel und zu warme Goretex-Winterstiefel wirklich nur bei Regen und Schnee tragen. Fokus Essen: Auch hautgesunde Babys reagieren oft auf neu zugeführte Lebensmittel, neurodermitische Babys reagieren stärker. Es hat sich gezeigt, dass ein verspätetes Zuführen von Beinahrung nicht zur Vermeidung von Beschwerden beiträgt, diese zwar verschiebt aber dann verschlimmert. Die Datenlage zeigt derzeit sogar, dass zu langes Stillen das Neurodermitis-Risiko steigert, auch wenn hier in Frage gestellt werden muss, wo der ursächliche Zusammenhang liegt. Oft zeigt sich erst nach einigen Tagen, wie das Nahrungsmittel auf Dauer vertragen wird. Daher gilt die Prämisse weniger ist mehr. Kleine Mengen und immer nur ein neues Nahrungsmittel auf einmal. Nach 1-2 Wochen entscheidet sich, ob Dein Kind allergisch ist oder nicht. Ziel ist, jedes Lebensmittel zu vertragen. Vielleicht nicht immer in rauen Mengen, aber die Dosis macht das Gift. Der Maßstab dafür, wann ein Lebensmittel als „verträglich“ einzustufen ist, ist ein gesunder Darm mit funktionierendem Mikrobiom. Es gibt gewisse Lebensmittel, die oft Reaktionen herbeiführen. Dazu gehören: Zitrusfrüchte und alle Früchte mit viel Säure Schokolade und säurehaltige Süßigkeiten Scharfe Lebensmittel und Gewürze Nüsse Als Beikost empfehlen sich zu Beginn Erdäpfel/Kartoffel, Allergien sind da sehr selten. Als Obst sind Bananen als Erstes zu empfehlen, da diese wenig Säure enthalten (siehe oben). Kann ein gesundes Kind bereits mit 12 Monaten normal mit den Eltern mitessen, sollte sich ein neurodermitisches Kleinkind 6-12 Monate länger dafür Zeit lassen. Als letztes sollten folgende Lebensmittel in Betracht gezogen werden: Kuhmilch Sojaprodukte/Sojamilch Eier Schokolade/Kakao Fisch und Meeresfrüchte Nüsse Brot bzw Produkte mit Weizenmehl Ich möchte euch aber von Radikaldiäten und dem Weglassen ganzer Lebensmittelgruppen abraten. Erstens hat sich gezeigt, dass etwaige Verbesserungen nur kurzfristig andauern. Zweitens schließt Du dein Kind vom sozialen Normalverhalten aus (Kindergeburtstage!) und dieser Stress wirkt sich ebenfalls auf den Hautzustand aus. Als erwiesen gilt jedoch, dass die Einnahme von Antibiotika im Säuglingsalter ein verstärkendes Element für Neurodermitis darstellt. Allerdings werden diese (normalerweise) nur im Fall einer schwerwiegenden Erkrankung verschrieben und sind daher auch nicht wirklich zu vermeiden. Ein Hoffnungsschimmer für Eltern mit kleinen Kindern: bei 90% der Fälle „wächst“ sich die Neurodermitis aus. Eine erhöhte Achtsamkeit für das Hautwohl wird dennoch für den Rest des Lebens angebracht sein. Ich hoffe, der Beitrag war interessant für Euch. Über Feedback würde ich mich freuen. Mit lieben Grüßen Eure Kerstin Lies hier weitere Tipps für den Alltag mit Babys oder Kindern, die an Neurodermitis leiden.  

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