Der Frühling steht vor der Türe und summt uns kräftig in den Adern. Leider wachsen mit der steigenden Verweildauer im Freien bei Allergikern auch die Beschwerden wie Hautjucken. Deshalb möchte ich heute einen kurzen Artikel über die möglichen Ursachen, gespickt mit ein paar Tipps, teilen.
Mögliche Ursachen für Hautjucken
Allergien
Allergien sind eine häufige Ursache für Hautjucken. Dein Immunsystem reagiert dabei überempfindlich auf eigentlich harmlose Substanzen wie Pollen, Hausstaubmilben oder bestimmte Lebensmittel. Diese Reaktion kann zu Symptomen wie Juckreiz, Hautausschlägen oder sogar Atembeschwerden führen. Laut aktuellen Studien leidet fast jeder dritte Deutsche an Allergien, wobei die Zahl der Betroffenen stetig steigt.
Trockene Haut
Besonders in den Wintermonaten oder bei häufiger Nutzung von Klimaanlagen kann Deine Haut austrocknen. Trockene Haut neigt dazu, zu spannen und zu jucken, da ihr die notwendige Feuchtigkeit fehlt.
Hauterkrankungen
Erkrankungen wie Psoriasis (Schuppenflechte) oder Ekzeme können intensiven Juckreiz verursachen. Diese chronischen Hautkrankheiten erfordern oft eine spezielle Behandlung und Pflege.
Besonderheiten bei Neurodermitis
Neurodermitis, auch atopische Dermatitis genannt, ist eine chronische Hauterkrankung, sie zeichnet sich durch trockene, entzündete und juckende Hautstellen aus. Die Ursachen sind vielfältig und beinhalten unter anderem genetische Faktoren, eine gestörte Hautbarriere und eine Überreaktion des Immunsystems. Stress kann die Symptome zusätzlich verschlimmern. Eine internationale Beobachtungsstudie hat gezeigt, dass 71,4 % der Neurodermitis-Patienten an mindestens drei Tagen in der Woche unter Juckreiz leiden, was ihren Alltag erheblich beeinträchtigt.
Aktuelle Behandlungsmöglichkeiten
Traditionell wurde Neurodermitis mit Kortisonpräparaten behandelt. Heutzutage stehen auch modernere, gezieltere Therapien zur Verfügung, dazu berät Dich dein Hausarzt oder deine Dermatologin sicher gerne. Eineaktuelle Studie der Medizinischen Universität Wienhat zudem gezeigt, dass Bakteriophagen, also Viren, die Bakterien infizieren, als neue Therapieoption bei Neurodermitis dienen könnten. Diese Phagen könnten helfen das Hautmikrobiom ins Gleichgewicht zu bringen und somit die Symptome zu lindern. In jedem Fall ist eine individuell angepasste Hautpflege immer essenziell. Milde, rückfettende Reinigungsprodukte schützen die Hautbarriere beim Waschen, die richtigen – vorzugsweise natürlichen – Pflegeprodukte bauen sie auf und erhalten die Haut intakt. Informiere Dich auf unserer Webseite, wie unsere KAMI skincare Produkte wirken.
Praktische Tipps für den Alltag
Hautpflege:Verwende regelmäßig Produkte, die Deine Haut geschmeidig halten. Es gibt einige Produkte, die ohne Duftstoffe, Mineralöle usw. auskommen. Aber nur KAMI skincare enthält Murmeltieröl mit natürlichen Kortikosteroiden und synergetisch wirkende Pflanzenöle. Die Haut wird beruhigt und gleichzeitig beim Aufbau einer intakten Barriere unterstützt.
Allergenkontrolle:Identifiziere mögliche Allergene in Deiner Umgebung und versuche den Kontakt zu minimieren. Dies kann zum Beispiel durch den Einsatz von Allergikerbettwäsche oder Luftreinigern unterstützt werden.
Stressmanagement:Da Stress Hautprobleme verschlimmern kann, integriere Entspannungstechniken wie Yoga oder Meditation in Deinen Alltag.
Kleidung:Trage atmungsaktive, lockere Kleidung aus natürlichen Materialien wie Baumwolle, um Hautirritationen zu vermeiden.
Ernährung:Eine ausgewogene Ernährung und die Vermeidung von industriellem Essen kann sich positiv auf Deine Hautgesundheit auswirken. Bei bekannten Lebensmittelallergien solltest Du diese konsequent meiden. Sprich mit einem:einer Ernährungsberater:in, die auf Neurodermitis spezialisiert ist, sie haben Erfahrung mit dem Thema Hautprobleme.
Wenn der Juckreiz anhält oder sich verschlimmert, ist es ratsam eine Ärztin bzw. einen Dermatologen aufzusuchen, um die genaue Ursache abzuklären und eine passende Behandlung zu erhalten. Hoffentlich könnt Ihr den Frühling richtig genießen! Alles Liebe Eure Kerstin
Kinderhaut im Herbst und Winter: Warum jetzt Pflege besonders zählt
Wenn es draußen kälter wird und drinnen die Heizung läuft, reagiert empfindliche Kinderhaut schnell mit Trockenheit, Rötungen oder Juckreiz. Besonders Babys und Kleinkinder haben eine noch unreife Hautbarriere, die Kälte, trockene Luft und Reibung durch Kleidung schlechter abwehrt. Das begünstigt trockene Haut, Ekzeme oder Neurodermitis-Schübe.
Erfahre in unserem aktuellen Blogbeitrag:🌬️ Warum die Hautpflege im Herbst und Winter so wichtig ist🩺 Welche Hautprobleme bei Kindern jetzt häufig auftreten💧 Wie Du mit einer sanften Pflegeroutine die Haut Deines Kindes schützt – inklusive Checkliste und Pflegeempfehlungen mit KAMI-Produkten
👉 Jetzt lesen: „Kinderhaut im Herbst & Winter: Ursachen, Symptome und Pflege trockener und juckender Haut"
Ein Gastbeitrag im Rahmen unserer Kooperation mit Nutrischlau
Neurodermitis ist eine komplexe, multifaktorielle Erkrankung – das bedeutet: Viele verschiedene Auslöser und Einflüsse wirken zusammen. Neben genetischen Faktoren, Umweltreizen und psychischem Stress spielt auch die Ernährung eine zentrale Rolle. Wer die Haut wirklich langfristig ins Gleichgewicht bringen möchte, pflegt deshalb am besten nicht nur äußerlich, sondern unterstützt auch von innen.
Genau aus diesem Grund arbeitet KAMI skincare mit nutrischlau.de zusammen – einem Blog und Beratungsangebot, das sich auf ganzheitliche, alltagstaugliche Ernährung bei Hautthemen spezialisiert hat. Hinter nutrischlau steht Romy, selbst Mama eines Kindes mit Neurodermitis und zertifizierte Ernährungsberaterin. Sie kennt die täglichen Herausforderungen betroffener Familien nicht nur beruflich, sondern auch aus eigener Erfahrung – und weiß, wie wichtig individuelle, liebevolle Begleitung auf diesem Weg ist.
In diesem Gastbeitrag teilt Romy ihr Wissen, ihre persönlichen Erfahrungen und praktische Tipps, wie Ernährung und Hautpflege Hand in Hand gehen können – für starke Haut und weniger Schübe.
Was tun bei einem Neurodermitis-Schub? Tipps der Ernährungsberaterin von nutrischlau, Romy Löffler
Ein Neurodermitis-Schub kann für Babys und Kleinkinder ebenso belastend sein wie für dich als Elternteil. Plötzlich scheint alles wieder schlimmer: Die Haut ist entzündet, dein Kind kratzt sich ständig, der Schlaf leidet – und oft auch die Nerven der ganzen Familie. In solchen Momenten ist es wichtig, die Situation schnell zu erkennen und gezielt zu handeln. Dieser Artikel zeigt dir, woran du einen Neurodermitis-Schub erkennst, welche Sofortmaßnahmen du ergreifen kannst und wie sanfte Pflege wie das KAMI SOS Hautpflegeöl die Haut beruhigen kann.
1. Anzeichen erkennen: Wie äußert sich ein Schub?
Ein Neurodermitis-Schub kommt oft plötzlich – oder schleicht sich ein. Die Haut eines betroffenen Babys oder Kleinkindes durchläuft dabei unterschiedliche Stadien, die Eltern mit etwas Erfahrung gut beobachten können.
Typische Anzeichen:• Knötchenbildung und trockene Haut an typischen Stellen (z. B. Wangen, Rumpf, Armbeugen, Kniekehlen)• Zunehmende Rötungen und Schuppungen• Sich steigernder Juckreiz (besonders nachts sowie beim Wickeln und Umziehen)• Kratzspuren und Verletzungen der Haut mit einsetzendem Nässen, Krustenbildung und Rissen in der Haut• Bei akuten Verlaufsformen Superinfektion mit akuter Entzündung und Eiterbildung sowie beeinträchtigtem Allgemeinbefinden (starke Unruhe, Fieber)
Mögliche Auslöser für einen Schub:• Wetterumschwung (z. B. kalte, trockene Luft)• Schwitzen• Infekte, Zahnen, Beikoststart• Nahrungsmittelreaktionen (z. B. auf Kuhmilch, Ei, Nüsse)• Kontakt mit irritierenden Stoffen (z. B. Wolle, nicht geeignete Pflegeprodukte, Duftstoffe)• Psychischer Stress oder Veränderungen im Alltag
Wenn du das Gefühl hast, dass dein Kind plötzlich „anders“ reagiert, unruhiger ist oder sich an bestimmten Stellen immer wieder kratzt – lohnt sich ein genauer Blick auf die Haut. Ein Schub bedeutet nicht, dass du alles falsch machst, sondern dass die Haut gerade besonders viel Unterstützung braucht.
2. Erste Hilfe bei einem Schub – was jetzt hilft
Sobald du Anzeichen eines Schubs bemerkst, kannst du mit gezielten Maßnahmen sofort gegensteuern. Wichtig ist: Nicht alle Hautstellen brauchen das Gleiche. Je nach Stadium der Hautveränderung ist eine unterschiedliche Pflege nötig.
Der Hautpflegesatz hilft dir dabei:• Feucht auf nässend: Wenn die Haut nässt, also Flüssigkeit absondert oder Verkrustungen bildet, helfen feuchte Umschläge (z. B. mit Schwarztee oder Kochsalzlösung) und Schüttelmixturen, um akute Entzündungen und Juckreiz zu lindern.• Fett auf trocken: Trockene, schuppige oder rissige Hautstellen brauchen fetthaltige Pflege, am besten ohne reizende Zusatzstoffe.
Meist befindet sich neurodermitische Haut in einem Zustand zwischen diesen beiden Stadien. Die Herausforderung für dich liegt darin, eine abgestimmte Hautpflege zu wählen, die ein jeweils passenden Maß an Fett und Feuchtigkeit beinhaltet. Mit dem KAMI 2-Phasen-Pflegespray und dem KAMI SOS Hautpflege-Balsam hast du die Wahl zwischen einem leichten, feuchtigkeitsspenden und einem reichhaltigem, nährendem Produkt.
Weitere Tipps für die Akutphase:• Verletzungen durch Kratzen vermeiden: Schlage dir aus dem Kopf, dass Kratzen deines Kindes vermeiden zu können. Diese Versuche werden scheitern und kosten euch beiden nur unnötig viel Kraft. Setze stattdessen in der Nacht auf Kratzhandschuhe oder spezielle Neurodermitis-Kleidung, um die Tiefe der Verletzungen durch das Kratzen zu reduzieren. (Weitere Informationen hier im Blogbeitrag.)• Sanfte Reinigung: In Akutphasen tägliches kurzes Baden oder Duschen mit lauwarmem Wasser, um die Keimlast zu reduzieren und Verkrustungen zu lösen. Für verschmutzte Stellen bei Bedarf KAMI Pflegendes Waschfluid zur Reinigung nutzen. Sanft abtrocknen und anschließend sofort passende Pflege auftragen. Alternativ kann das KAMI SOS Hautpflegeöl direkt in das Badewasser gemischt werden.• Luftige Kleidung: Baumwolle statt Wolle, keine engen Bündchen oder reibende Nähte. Unterhemden und Shirts ggf. vorübergehend auf Links tragen.
Ernährung auf den Prüfstand stellen: Saures Obst (z. B. Zitrusfrüchte, Johannisbeeren, Ananas), starke Kräuter und Gewürze (z.B. Zwiebel, Knoblauch, Ingwer, Pfeffer) und stark histaminhaltige Lebensmittel (z. B. sehr reife Bananen, lang gereifter Käse, Konserven und sauer Eingelegtes) belasten die Haut in dieser Phase zusätzlich und sollten gemieden werden.
Ruhe bewahren: Stress, auch deiner (!), überträgt sich auf die Haut. Achte auf einen ruhigen Tagesablauf und ausreichend Schlaf. Nimm dir regelmäßige Auszeiten und lass dein Kind durch andere Bezugspersonen betreuen. Stoppe konsequent negative Gedankenspiralen und richte deinen Wahrnehmung immer wieder bewusst auf die angenehmen Dinge eures Alltags. Achtung bei entzündeter Haut:Wenn du gelbliche Krusten oder Bläschen, eine starke Rötung und Wärme der Haut oder gar Fieber bei deinem Kind bemerkst, geh bitte sofort (!) zum Arzt bzw. der Ärztin. In solchen Fällen kann eine bakterielle Infektion vorliegen, die eine medizinische Behandlung notwendig macht.
3. KAMI SOS Hautpflegeöl – Sanfte Hilfe aus der Natur
In der Akutphase eines Schubs kommt es darauf an, die Haut zu beruhigen, den Juckreiz zu lindern und die natürliche Hautbarriere zu stärken. Genau hier kann das KAMI SOS Hautpflegeöl eine wertvolle Unterstützung sein.
Warum gerade dieses Öl?Das Besondere: Es enthält hochwertiges Murmelöl, das traditionell bei entzündlichen Hautzuständen eingesetzt wird. Murmelöl wird wegen seiner natürlichen entzündungshemmenden Wirkung oft als sanfte Alternative zu kortisonhaltigen Präparaten beschrieben – ohne deren Nebenwirkungen.
Anwendung:• Direkt nach dem Baden oder Duschen sanft auf die noch feuchte Haut auftragen oder dem Badewasser beimengen.• Besonders geeignet für gerötete und stark juckende Hautstellen.• Auch für empfindliche Babyhaut – ohne Duftstoffe oder synthetische Zusätze.
Viele Eltern berichten, dass sich die Haut schon nach wenigen Anwendungen weicher, entspannter und weniger gereizt anfühlt. Wichtig ist wie immer: Jede Haut ist anders. Deshalb zunächst an einer kleinen Hautstelle ausprobieren und beobachten, wie dein Kind darauf reagiert.
Wenn du dir unsicher bist: Hol dir Unterstützung
Gerade wenn sich die Schübe häufen oder du das Gefühl hast, im Alltag immer wieder an deine Grenzen zu stoßen, kann ein Blick von außen sehr entlastend sein:
Welche Triggerfaktoren spielen eine Rolle?
Hat mein Kind vielleicht eine Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Lebensmitteln?
Wie finde ich die richtige Pflege, damit wir die Haut endlich in den Griff bekommen?
Ich biete dir über mein Neurodermitis-Soforthilfegespräch eine individuelle und schnelle Möglichkeit, die Situation mit einer Expertin zu besprechen, die das alles auch aus eigener Erfahrung kennt. Denn ich weiß: jedes Kind ist anders – und manchmal braucht es einfach ein bisschen Unterstützung von außen, um die nächsten und richtigen Schritte zu gehen.
So kannst Du zu mir Kontakt herstellen: ich biete Gespräche und Begleitung an, hier findest Du mich: nutrischlau.de
Ich teile meine Tipps aber auch über Instagram, folge mir!
Danke für Deine Zeit, alles Liebe wünscht
Romy Löffler
Liebe KAMI skincare-Freunde,
Hautpflege ist mehr als nur das Auftragen von Ölen, Cremen und Seren. Unsere Haut ist auch das Spiegelbild unseres inneren Zustandes. Besonders bei Hauterkrankungen wie Neurodermitis ist nicht nur die genetische Komponente relevant. Dort zeigt sich, wie eng das Zusammenspiel zwischen mentaler Gesundheit und Hautgesundheit ist. Stress, negative Gedanken und mangelnde Selbstliebe können Hautprobleme verschärfen. Doch wie genau beeinflusst mentale Stabilität unsere Haut und was können wir tun, um diese zu unterstützen? Aktuell zum Valentinstag fasst KAMI skincare-Gründerin und Allgemeinmedizinerin Dr. Kerstin Schallaböck zusammen, wie Neurodermitis-Schübe mental beeinflusst werden können.
Welche Zusammenhänge zeigen sich und sind diese erwiesen?
1. Neurodermitis und der Einfluss von Stress
Neurodermitis, auch bekannt als atopische Dermatitis, ist eine chronische Hauterkrankung, die durch trockene, juckende und entzündete Hautstellen gekennzeichnet ist. Sie betrifft Millionen von Menschen weltweit und ist nicht nur eine physische, sondern auch eine psychische Herausforderung. Der Teufelskreis beginnt oft mit äußerem Stress: Psychisch anspruchsvolle Situationen oder belastende Ereignisse können bei Menschen mit Neurodermitis zu einem akuten Schub führen. Doch warum ist das so?Die Antwort liegt in der Art und Weise, wie unser Körper auf Druck oder Anspannung reagiert. In stressigen Momenten wird das Stresshormon Cortisol freigesetzt, dieses kann Entzündungsprozesse im Körper verstärken. Bei Menschen mit Neurodermitis kann dieses Hormon die Hautbarriere noch weiter schädigen und Entzündungen verstärken. Eine Studie aus dem „Journal of Investigative Dermatology“ zeigt, dass psychologischer Stress eine der Hauptursachen für die Verschlechterung der Symptome bei Neurodermitis ist. Das spiegelt sich auch bei unserer aktuell laufenden Studie mit Neurodermitis-PatientInnen wider.
2. Selbstliebe und Selbstakzeptanz als Schlüssel zur Beruhigung der Haut
Mentale Stabilität ist entscheidend, um die Auswirkungen von Stress auf den Körper und insbesondere auf die Haut zu minimieren. Hier kommt das Konzept der Selbstliebe und Selbstakzeptanz ins Spiel. Menschen, die sich selbst annehmen und liebevoll mit sich umgehen, haben eine geringere Stressreaktion auf belastende Ereignisse. Eine Studie, veröffentlicht in der Zeitschrift Psychoneuroendocrinology, hat gezeigt, dass Menschen mit höherer Selbstakzeptanz weniger Stresshormone wie Cortisol produzieren und daher auch weniger Hautprobleme haben.Selbstliebe bedeutet, sich selbst mit all seinen Macken und Herausforderungen wie zum Beispiel einer chronischen Hauterkrankung anzunehmen. Bei Neurodermitis kann es besonders schwer sein, sich selbst zu lieben, wenn ständig mit sichtbaren Hautirritationen und Beschwerden gekämpft wird. Doch genau dann ist es wichtig, Geduld und Achtsamkeit mit sich selbst zu üben und die Haut nicht als „Fehler“ oder „Störung“ zu betrachten, sondern als Teil deines einzigartigen Körpers. Akzeptanz ist der erste Schritt, um sich selbst zu beruhigen und damit auch die Haut (und die Seele) zu entspannen.
3. Self-Care: Wie du deine Haut von innen und außen pflegst
Self-Care ist nicht nur eine Modeerscheinung – es ist ein entscheidender Bestandteil für Hautgesundheit. Es geht darum, sowohl die mentale als auch körperliche Gesundheit zu pflegen. Wenn du mit Neurodermitis kämpfst, ist es wichtig ein ganzheitliches Selbstpflege-Regime zu entwickeln, das sowohl auf deinen Körper als auch auf deinen Geist eingeht.
Achte auf eine stressfreie Umgebung: Ein Teil des Self-Care-Ansatzes für Neurodermitis ist, die Stressquellen in deinem Leben zu identifizieren und zu minimieren. Regelmäßige Meditation, Atemübungen, Sport und Yoga können helfen das Nervensystem zu beruhigen und die Cortisolproduktion zu senken. Aber auch eine bewusste Körperpflege, das bewusste Eincremen und Pflegen, zum Beispiel mit unserem feinen KAMI 2-Phasen-Spray, kann die Seele ins Gleichgewicht bringen.
Ernährung: Studien belegen, dass eine ausgewogene, entzündungshemmende Ernährung die Symptome von Neurodermitis positiv beeinflussen kann. Lebensmittel wie Omega-3-Fettsäuren, Antioxidantien und probiotische Lebensmittel unterstützen den Körper bei der Bekämpfung von Entzündungen.
Topische Pflege: Deine Hautpflege sollte auf den Zustand deiner Haut abgestimmt sein. Für Neurodermitis ist es entscheidend, Produkte zu wählen, die die Haut beruhigen, die Hautbarriere stärken und gleichzeitig die Entzündung lindern. Die KAMI skincare-Produkte enthalten hautberuhigende Öle, Sheabutter und auch Aloe Vera, die alle den Aufbau einer gesunden Hautbarriere fördern. Unterstützend wirkt auch das verwendete Lavendelöl und die Tanais Annuelle. Ihr Duft beruhigt, erdet und erzeugt eine Seelenruhe, die das Hautbild positiv beeinflusst. Wichtig ist zudem, Hautpflegeprodukte zu vermeiden, die die Haut reizen könnten, wie z. B. solche mit Alkohol, Mineralölen oder künstlichen Duftstoffen.
Wissenschaftliche Studien bestätigen den Zusammenhang
Wissenschaftliche Studien bestätigen, dass eine positive mentale Haltung und Stressbewältigungsstrategien eine messbare Auswirkung auf den Verlauf von Hautkrankheiten wie Neurodermitis haben. Eine 2019 veröffentlichte Studie im „British Journal of Dermatology“ zeigte, dass psychologische Interventionen wie kognitive Verhaltenstherapie (CBT) und Achtsamkeitstraining den Krankheitsverlauf bei Neurodermitis signifikant verbessern können. Diese Therapieansätze helfen die psychischen Stressfaktoren zu reduzieren, die Hautgesundheit zu fördern und die Lebensqualität der Patienten zu steigern.
Wir fassen zusammen: DU kannst Deinen Weg zu einer gesunden Haut unterstützen!Die Verbindung zwischen mentaler Stabilität und Hautgesundheit ist unbestreitbar. Selbstliebe, Selbstakzeptanz und eine achtsame Self-Care-Routine sind nicht nur entscheidend für dein psychisches Wohlbefinden, sondern auch für deine Haut. Besonders bei chronischen Erkrankungen wie Neurodermitis ist es wichtig, einen Ansatz zu verfolgen, der sowohl die körperlichen als auch die psychischen Aspekte berücksichtigt. Wenn du mit deinem Geist im Einklang bist, wird es deiner Haut besser gehen – und das nicht nur von außen, sondern auch von innen.
Ich hoffe, dass ich Dir heute zum Valentinstag ein paar Gründe geliefert habe, Dich selbst anzunehmen und zu verwöhnen.Feiere Dich!
Alles LiebeDeine Kerstin